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Radweg
12.05.2024

Radwege in Peru: Zahlt Deutschland wirklich 315 Millionen Euro dafür?

Hunderte Millionen Euro gebe die Bundesregierung für Busse und Fahrradwege in Peru aus. Doch stimmt das wirklich?
Foto: Stefan Sauer, dpa (Symbolbild)

Die Gerüchte halten sich hartnäckig: Hunderte Millionen Euro gebe die Bundesregierung für Busse und Fahrradwege in Peru aus. Doch stimmt das wirklich?

"Statt die eigenen Bürger zu entlasten, gibt die Bundesregierung das Geld lieber ins Ausland" – so oder so ähnlich heißt es immer wieder in einigen Kommentarspalten in den sozialen Medien. Seit dem Loch in der Haushaltsplanung 2024 muss gespart werden.

315 Millionen Euro solle die Bundesregierung für Radwege und Busse in Peru ausgegeben haben, hieß es überall - sowohl im Netz als auch von der Opposition. Doch stimmt das wirklich? Und hat die Union die Gelder nicht vielleicht doch selbst genehmigt?

Millionen für Radwege in Peru: Was ist passiert?

Auf der Plattform X (ehemals Twitter) ließ CSU-Generalsekretär Martin Huber seinen Unmut aus. Deutschland finanziere unter anderem den ÖPNV in Lateinamerika und Fahrradwege in Peru. Und weiter: "Die Ampel verteilt Geld in aller Welt, aber für unsere hart arbeitenden Bäuerinnen und Bauern ist angeblich kein Geld da? Das geht so nicht! Die Belastungen der Ampel müssen vollständig zurückgenommen werden." 

Immer wieder sorgte die Entwicklungshilfe in Peru für Diskussionen. Wie n-tv schreibt, hieß es dabei immer, die Bundesregierung würde 315 Millionen Euro für Busse und Radwege nach Lima überweisen. Viel eher sei dabei von 44 Millionen Euro auszugehen. Die aktuelle Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) verteidigte im Interview mit n-tv die Ausgaben für die Entwicklungshilfe, denn diese Art der Zusammenarbeit sei wichtig, um Partnerschaften zu pflegen. Insbesondere für das rohstoffarme Deutschland.

315 Millionen Euro für Radwege in Peru: Zahl laut Ministerium nicht richtig

Doch wo kommt das Gerücht mit den 315 Millionen Euro dann her? Wie Focus berichtet, habe der AfD-Abgeordnete Michael Espendiller die Zahl das erste Mal in einer Haushaltsausschuss-Sitzung am 21. November 2023 fallen lassen. Dann übernahm die Abgeordnete Joana Cotar (fraktionslos) die Zahl.

Auf Anfrage der Tagesschau sagte das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ): "Das BMZ kann nicht nachvollziehen, wie die Zahl 315 Millionen Euro zustande kommt. Sie ist aus unserer Sicht nicht richtig."

Dass Deutschland Geld für Entwicklungsprojekte nach Peru schickt, ist jedoch richtig. Das meiste hiervon sind allerdings Kredite, die somit wieder zurückbezahlt werden müssen. Mit den laufenden Projekten und zugesagten Krediten komme das BMZ auf etwa 199 Millionen Euro für ein Bussystem und Radwege in Peru, schreibt die Tagesschau weiter: