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Test
25.11.2019

DJI Mavic Mini im  Test: Auf diese Drohne fliegen alle

Mit der „Mavic Mini“ hat Hersteller DJI offenbar einen Treffer gelandet. Die Drohne verfügt zwar nicht unbedingt über die beste Flug- und Fototechnik, punktet dafür aber mit einer einfachen Bedienung und einem relativ niedrigen Preis.
5 Bilder
Mit der „Mavic Mini“ hat Hersteller DJI offenbar einen Treffer gelandet. Die Drohne verfügt zwar nicht unbedingt über die beste Flug- und Fototechnik, punktet dafür aber mit einer einfachen Bedienung und einem relativ niedrigen Preis.
Foto: Olaf Winkler

Kaum eine Drohne hat bislang für so viel Furore gesorgt wie die neue „Mavic Mini“ von DJI. Wir haben das Fluggerät bereits ausprobiert.

Wochenlange Lieferzeiten, unzählige Videos mit ersten Eindrücken in Youtube und eifrige Diskussionen in unterschiedlichen Foren: Wohl keine andere Drohne hat bislang für so viel Furore in so kurzer Zeit gesorgt wie die „Mavic Mini“ von DJI. Dabei bietet sie weder die höchste Auflösung noch die beste Flugtechnik. Es ist vielmehr die Kombination aus Größe, Gewicht, Leistung und Preis, die das Mitte November auf den Markt gebrachte Drohnen-Modell so interessant macht.

Die Fakten zuerst: Mit einem Gewicht von 249 Gramm unterschreitet DJI mit der „Mavic Mini“ die wichtige 250-Gramm-Marke. Das bedeutet: Sie darf ohne Kennzeichnung fliegen – und dies auch dort, wo es anderen Drohnen ohne Registrierung verboten ist, beispielsweise in den USA. Zusammen mit Smartphone-ähnlichen Abmessungen bietet sich die „Mavic Mini“ zum mobilen Einsatz auch bei Berg- oder Radtouren an. Die Gefahr, dabei andere Naturliebhaber zu stören, ist gering. Denn die Mini-Drohne ist deutlich leiser als bislang übliche Modelle.

Die Reichweite gibt DJI mit zwei bis vier Kilometern an. Faktisch darf sie hierzulande aber nur auf Sichtweite geflogen werden. Und in diesem Radius funktioniert auch die Bildübertragung problemlos. Sie erfolgt per WLAN auf ein Smartphone, das sich in die mitgelieferte Fernbedienung einsetzen lässt. Dazu gilt es, eine kostenlose App (für Android und iOS erhältlich) zu installieren. Dann kann der erste Flug auch schon beginnen.

DJI setzt auf eine einfache Handhabung

DJI setzt auf eine einfache Handhabung: Drohne und Fernbedienung tauschen sich nach dem Einschalten selbstständig aus und nach einem Selbsttest und der Überprüfung, ob sich die Drohne in einer Flugverbotszone befindet, reicht ein Drücken der Starttaste, um die Drohne in gut einen Meter Höhe entschweben zu lassen. Ab hier lassen sich Höhe und Bewegung mit zwei Steuerknüppeln bestimmen.

Drei Modi stehen dabei zur Auswahl. Besonders flott geht es im Sportmodus mit nahezu 50 Stundenkilometern voran. So lassen sich auch größere Distanzen schnell fliegen. Trotz ihrer geringen Masse zeigt sich die Drohne beim Flug kaum windempfindlich. Für scharfe Aufnahmen im Foto- und im Videomodus sorgt ein Drei-Achsen-Gimbal. Er hält die Kamera an der Frontseite stets in Position.

Für Aufnahmen steht ein 12-Megapixel-Aufnahmechip zur Verfügung. Die Fotoauflösung liegt bei 4000 mal 3000 Bildpunkten und reicht auch für Vergrößerungen im Posterformat. Im Fotomodus lassen sich Einstellungen wie der ISO-Wert oder die Belichtungszeit verändern. Das gilt nicht für den Videomodus. Hier liefert die Automatik aber sehr gute Ergebnisse.

Die immer populärere 4K-Auflösung erreicht die „Mavic Mini“ jedoch nicht. Maximal sind es 2,7K, was jedoch immer noch deutlich über einer Full-HD-Auflösung liegt. Dennoch: Diese Beschränkung ist zweifellos ein Manko, das die „Mavic Mini“ für Profi-Anwender uninteressant macht. Für auf „Youtube“ veröffentlichte Beiträge beispielsweise von Reisen (Vlogs) ist sie dagegen allemal ausreichend.

Die Drohne speichert die Aufnahmen auf einer Mini-SD-Card ab. Bei Fotos unterstützt die „Mavic Mini“ nur das JPEG-Format. Auch das führt dazu, dass sich professionelle Anwender wohl abwenden, denn sie wünschen sich das RAW-Format, das eine umfassendere Bildbearbeitung ermöglicht.

Die DJI Mavic Mini hat eine lange Akkulaufzeit

Erstaunlich ist die lange Akkulaufzeit. Nahezu 30 Minuten bleibt die Drohne in der Luft. Intensive Flugmanöver und starker Wind reduzieren diese Dauer jedoch. Laden lassen sich die Akkus entweder über ein Ladeteil oder direkt in der Drohne. Sehr positiv: Der Strom aus einem USB-Port reicht dafür aus. Das macht das Laden beispielsweise im Auto möglich, wenn keine 230-Volt-Steckdose zur Verfügung steht. Auch aus einer Powerbank kann neue Energie in den Drohnen-Akku fließen. Auch das erhöht die Mobilität.

Wer die „Mavic Mini“ übrigens im 100 Euro teueren „Fly More“-Paket kauft, erhält neben dem Ladegerät auch zwei weitere Akkus. Das Dauerproblem Stromversorgung, über das Nutzer vieler anderer Drohnen klagen, gehört bei der „Mavic Mini“ spätestens damit der Vergangenheit an.

Der neuesten DJI-Drohnen fehlen Hindernissensoren. Es liegt also in der Verantwortung des Piloten, beim Flug auf Häuser, Bäume oder ähnliche Hindernisse zu achten. An der Unterseite sind jedoch ein Abstandssensor und eine Kontrastkamera vorhanden. Sie dienen der Bodenüberwachung. Bei einem zu geringen Abstand landet die „Mavic Mini“ automatisch. Fliegen lässt sich die Drohne damit übrigens auch in Innenräumen.

Dringend anzuraten ist dabei allerdings der Einsatz von Propellerschützern. Sie gehören mit zum „Fly More“-Paket. Wer sie außen verwendet, muss bedenken, dass das Gewicht der Drohne dann die 250-Gramm-Marke überschreitet.

Geht bei einem Flug über eine längere Distanz die Verbindung zwischen Drohne und Fernbedienung verloren, kehrt die „Mavic Mini“ automatisch zum Startpunkt zurück. Für diesen Fall lässt sich die Rückkehrhöhe festlegen. So wird verhindert, dass die Drohne beim Rückflug beispielsweise gegen einen Baum oder ein Hausdach stößt.

Für effektvolle Aufnahmen bietet die Drohne vier so genannte Quickshots an. Dabei entfernt sie sich beispielsweise während einer Aufnahme von einem Punkt und steigt gleichzeitig auf oder umkreist ein zuvor markiertes Objekt. Einen „Follow me“-Modus, bei dem die Drohne einer Person oder auch einem Fahrzeug folgt, besitzt die „Mavic Mini“ jedoch nicht. Hier wie schon bei der Videoauflösung und dem fehlenden RAW-Format bei Fotos kommt der Verdacht auf, dass DJI seinem neuesten Drohnen-Modell bewusst nicht alle denkbaren Ausstattungsmerkmale mit auf den Weg gegeben hat, um sich nicht selbst zu große Konkurrenz zu machen. Schließlich bieten die Chinesen mit der „Mavic 2“ oder der „Phantom 4“ semiprofessionelle Drohnen an, die über 1000 Euro kosten, sich hinsichtlich der Leistungsmerkmale aber sonst kaum von der „Mavic Mini“ absetzen.

Hier das Fazit unseres Tests

Mit der „Mavic Mini“ ist eine neue Drohne auf den Markt, die das Fliegen einfach macht wie nie zuvor. Neben dem unkomplizierten Bedienkonzept sind es aber vor allem der vergleichsweise günstige Preis sowie Gewicht und Abmessungen, die überzeugen. So eine Drohne nimmt man wirklich mit auf Reisen, Wanderungen oder sonstige Touren in die Natur!

Mit den Minuspunkten (fehlende 4K-Auflösung, keine RAW-Format-Unterstützung, kein Follow-me-Modus, fehlende Hindernissensoren) dürften die meisten Käufer problemlos leben können. Denn auch ohne dies lassen sich faszinierende Aufnahmen aus einer ganz anderen Perspektive als mit herkömmlichen Kameras machen.

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