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  3. Hunde - Warum Unterschiede bei den Rassen so groß sind

Tierkolumne
19.07.2021

Warum Hunde verschiedener Rassen so unterschiedlich ticken

Wachhund, Schoßhund oder Jagdhund? Hunde wurden über Jahrhunderte auf bestimmte Eigenschaften gezüchtet.
Foto: Uli Deck, dpa

Der eine Hund verteidigt Haus und Hof, der andere würde dem Einbrecher am liebsten zeigen, wo das Bargeld aufbewahrt wird. Alles auch eine Frage der Rasse – aber nicht nur.

Schon immer hatten Menschen unterschiedliche Ansprüche an ihre Hunde. So züchtete man im Lauf der Geschichte für bestimmte Zwecke einzelne Charakterzüge heraus, während andere Eigenschaften auf der Strecke blieben. Durch die Zucht ergab sich eine bunte Vielfalt von Hundetypen: Es entwickelten sich Jagdhunde, Laufhunde, Schoßhunde oder Begleit- und Gesellschaftshunde. Sie schauen nicht nur ganz unterschiedlich aus, ihre Gene bestimmen auch ganz wesentlich die Charaktereigenschaften. Heute gibt es rund 350 verschiedene Rassen.

Einst wünschten sich Schäfer einen Hund, der nur den Zweck erfüllen sollte, eine Schafherde zu bewachen. Da wäre es ziemlich unpraktisch, wenn sich der Hund beim Anblick des erstbesten Kaninchens aus dem Staub machen würde. Also wurde in der Zucht der Jagdinstinkt nahezu abgestellt, dafür der Beschützerinstinkt herausgearbeitet. Es entstand der Typus der Herdenschutzhunde.

Unterschiede bei Hunde-Rassen: Dackel wurden für die Jagd gezüchtet

Im Kaiserreich China waren ab dem Jahr 1600 kleine, süße Palasthunde gefragt. Die überaus konsequente Zucht brachte den Pekinesen hervor, ein kleines Schoßhündchen, das als Gesellschafter diente.

Dackel wurden für die Jagd unter der Erde gezüchtet. Sie sollten unter anderem Dachse aus ihrem Bau holen. In einer dunklen Höhle auf einen Gegner zu treffen, der größer ist als man selbst, da braucht es Mut und Selbstbewusstsein. So wurde der Dackel ein auffallend willensstarker kleiner Hund.

Dackel sind mutige Hunde.
Foto: Uwe Bolten (Archiv)

Diese gezielte Zucht hat Auswirkungen auf das Zusammenleben von Mensch und Hund. Mit einem Herdenschutzhund haben Sie rund um die Uhr einen einsatzbereiten Wächter daheim, der keine Gäste duldet. Wer sportlich ist, radeln und wandern will, kommt mit einem einstigen Palast-Schoßhündchen nicht weit. Und wer Hundeanfänger ist und einen leicht erziehbaren und stets folgsamen, kooperativen Vierbeiner sucht, wird mit einem Dackel womöglich sein blaues Wunder erleben.

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Mehr Einflüsse als nur die Rasse: Jeder Hund hat seine eigene Persönlichkeit

Per Definition ist eine Hunderasse eine Gruppe von Tieren, die von Menschen so selektiert wurde, dass sie ein einheitliches Erscheinungsbild hat und bestimmte Eigenschaften zeigt. Wer sich einen Rassehund anschaffen möchte, kann durch gründliche Recherche viele mögliche Probleme schon von vornherein ausschalten.

Dennoch: Hunde sind Individuen und entwickeln ihre Persönlichkeit nicht nur durch die Gene, sondern auch durch Einflüsse aus der Umwelt. Eine hundertprozentige Prognose, wie ein Welpe im Erwachsenenalter sein wird, kann es auch bei Rassehunden nicht geben.

Tanja Warter ist Tierärztin. Seit zehn Jahren verknüpft sie die Leidenschaft für die Tiermedizin mit dem Spaß am Schreiben.

Mehr hilfreiche Informationen finden Sie hier in unserem Ratgeber zum Thema Haustiere.

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