Kresse enthält viele Vitamine und Mineralstoffe
Kresse ist gesund, da sie viele Vitamine und Mineralstoffe enthält. Die Pflanze lässt sich auch leicht selber anbauen.
Kresse bereichert das Essen - nicht nur durch ihren würzigen Geschmack, sondern auch durch ihre Inhaltsstoffe. Denn die Pflanze enthält zum einen viele Vitamine wie Vitamin C. Zum anderen liefert sie wichtige Mineralstoffe wie Kalzium, Eisen oder Kalium. Vor allem im Winter ist sie daher nicht zu unterschätzen, wenn die Versorgung mit ausreichend Vitaminen besonders wichtig ist.
Die Geschmack der Kresse ist würzig-scharf, was an Rettich erinnert. Die Schärfe erhält sie durch chemische Verbindungen: Senfölglykoside. Diese können auch gegen Infektionskrankheiten wie Atemwegsinfektionen helfen - auch deshalb ist die Kresse so gesund. Außerdem haben Studien ergeben, dass Kresse den Blutzucker senken kann.
Kresse ist gesund - und lässt sich leicht selbst anbauen
An Kresse lässt sich in Deutschland leicht kommen. Zum einen wird sie das ganze Jahr über in Supermärkten verkauft.
Kresse lässt sich aber auch leicht selbst anbauen. Dafür sollte feuchtes Moll in einer flachen Schale ausgelegt werden. Dann nur noch die Samen gleichmäßig verteilen und regelmäßig mit Wasser bespritzen, um sie nicht austrocken zu lassen.
Schon nach ein bis zwei Wochen sind die Pflanzen wenige Zentimeter groß und lässt sich damit ernten. Die Gartenkresse kann sogar bis zu 50 Zentimeter groß werden - dann verliert sie allerdings ihren scharfen Geschmack.
Kresse wertet viele Gerichte auf
Kresse bei der Ernährung lässt sich dann vielfältig einsetzen. Sie verfeinert unter anderem Brote, Salate und Suppen. Das wertet dann den Geschmack aus - und ist aus den vielen genannten Gründen auch noch richtig gesund. AZ, dpa
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