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Milchpulver im Test
29.06.2016

Stiftung Warentest testet Babymilch: Bedenkliche Mengen an Schadstoffen

Stiftung Warentest testete 15 Mal Babymilch von verschiedenen Herstellern. Dabei vergab sie auch einmal die Note "mangelhaft". In einigen Produkten wurden Schadstoffe entdeckt.
Foto: Armin Weigel (dpa)

Babymilch: Stiftung Warentest hat 15 Produkte näher untersucht. Die Ergebnisse sind überwiegend gut. Ein Milchpulver bekam das Urteil mangelhaft.

Babymilch ist schon zum kleinen Preis im Discounter oder in Drogeriemärkten erhältlich. Doch wie gut ist Milchpulver? Die Stiftung Warentest hat 15 Produkte ins Labor geschickt - und die Ergebnisse sind überwiegend gut. Achtmal vergab die Stiftung Warentest die Note "gut". Testsieger ist "Milasan Pre" - allerdings hat der Hersteller erst kürzlich die Zusammensetzung geändert. Gut schnitten auch "Beba Pro Pre" sowie "Aptamil Anfangsmilch Pre" ab.

Eine Babymilch erhielt ein "mangelhaft". In dem Pulver wurde ein Schadstoff entdeckt, der später womöglich krebserregend sein könnte.

Stiftung Warentest testet Babymilch: Ergebnisse überwiegend gut

Im Babymilch-Test der Stiftung Warentest waren acht Produkte, die sich im preislichen Rahmen von sechs bis circa 24 Euro bewegen, gut. Getestet wurde unter anderem auch Babymilch für allergiegefährdete Babys. Vier Produkte der sogenannten Pre HA, der hypoallergenen Anfangsnahrung, nahm die Stiftung unter die Lupe, die restlichen elf Produkte zählen zur normalen Babymilch. Immerhin: Krankheitserregende Keime konnten die Prüfer in den Milchpulvern nicht entdecken. "Ernährungsphysiologisch schneiden alle Produkte gut ab", heißt es auf test.de.

Babymilch im Test: Die Stiftung Warentest untersuchte 15 Produkte, von denen acht "gut" abschnitten. Eine Babymilch war "mangelhaft" aufgrund von Schadstoffen.

Milchpulver im Test: Eine Babymilch ist mangelhaft

Die beunruhigende Nachricht: Eine Babymilch fällt im Test der Stiftung Warentest durch. Sie enthalte eine bedenkliche Menge Glycidyl-Ester, das entsteht, wenn Fett raffiniert. Während der Verdauung im Körper des Babys wird daraus Glycidol. Obwohl noch nicht wissenschaftlich erwiesen, gehen Experten davon aus, dass Glycidol krebserregend sein kann.

Auch wenn es derzeit keine gesetzliche Regelung zur erlaubten Höchstmenge von Glycidyl-Ester gibt, lasse sich dieser Schadstoff durchaus vermeiden, so die Stiftung Warentest. Daher gab sie dem Milchpulver von Rossmanns Eigenmarke Babydream die Note "mangelhaft".

Stiftung Warentest hat eine Babymilch als "mangelhaft" ausgezeichnet. Darin wurden bedenkliche Mengen an Schadstoffen gefunden, die mitunter krebserregend sein könnten.
Foto: ManEtli, Fotolia.com

Rossmann-Pressesprecher Stephan-Thomas Klose hält den erhöhten Wert dagegen nicht für kritisch: Es gebe bislang keinen Beleg dafür, dass Ester-Fettsäuren für den Organismus schädlich sind. "Sollten aber Kunden auf Grund der Bewertung von Stiftung Warentest das Produkt zurückgeben wollen, ist das überhaupt kein Problem", sagt Klose.

Stiftung Warentest testet Babymilch: Bedenkliche Mengen an Schadstoffen in Milchpulver

Auch in drei weiteren Fertigmilchprodukten wurden im Labor Schadstoffe festgestellt. Nicht alle davon lassen sich vermeiden. So wurde zum Beispiel in zwei Produkten eine erhöhte Menge an 3-MSCPD-Ester gefunden, ein Schadstoff, der ebenfalls bei der Fettraffination entsteht. Dieser Stoff lässt sich in Babymilch zwar bislang nicht vermeiden, die Menge jedoch ließe sich durchaus minimieren. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) schätzt die Krebsgefahr für 3-MCPD-Ester geringer ein als die von Glycidyl-Ester.

Auch eine auffällige Menge an Chlorat konnte in einer Babymilch nachgewiesen werden. Bei Babys kann dieser Schadstoff die Jodaufnahme in der Schilddrüse hemmen. Da die gesetzlich vorgeschriebene Höchstmenge nicht überschritten wurde, vergab die Stiftung Warentest für diese Babymilch die Note "befriedigend". AZ

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