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Pollenflug
23.02.2017

Heuschnupfen am Steuer? Bei Allergie besser erst zum Arzt

Hatschi! - Heuschnupfen-Geplagte können nur eingeschränkt Autofahren.
Foto: Franziska Koark (dpa)

Im Auto braucht es volle Konzentration, doch Pollenflug kann Heuschnupfen-Geplagte einschränken. Man sollte nicht gleich zu Medikamenten greifen, sondern eher einen Arzt aufsuchen.

Es wird wieder wärmer und damit beginnt bald der Pollenflug von Hasel und Birke. Allergiker sollten sich frühzeitig von einem Facharzt beraten lassen, denn akute Hustenanfälle und tränende Augen können hinter dem Steuer großen Schaden anrichten. Die Auswirkungen von Heuschnupfen-Medikamenten werden von vielen Allergikern schnell unterschätzt.

Prof. Thomas Fuchs, Vizepräsident des Ärzteverbands der Allergologen, warnt davor sich frei verkäufliche Medikamente gegen Heuschnupfen aus der Apotheke zu besorgen. Diese haben nämlich häufig Müdigkeit als Nebenwirkung. Wer sie einnimmt, läuft Gefahr hinter dem Steuer einzuschlafen. Deshalb sollten Allergiker während des Pollenflugs sich besser frühzeitig von einem Facharzt beraten lassen.

Heuschnupfen am Steuer: Ärzte helfen

Allergologen können Allergikern mit Heuschnupfen Medikamente verschreiben, die normalerweise nicht müde machen. Doch Fachärzte helfen nicht nur bei akuten Ausbrüchen einer Allergie. Sie können auch langfristige Therapien empfehlen, die die Symptome von Heuschnupfen lindern oder sogar verschwinden lassen können.

Sinnvoll, aber auf das Durchhaltevermögen des Patienten angewiesen, ist bei Heuschnupfen die spezifische Immuntherapie, früher Desensibilisierung genannt. Das Allergen wird in regelmäßigen Abständen gespritzt, bis der Körper nicht mehr darauf reagiert. Dies ist anstrengend für den Patienten und sein Immunsystem, führt aber zu langanhaltenden Erfolgen.

Bis dahin sollten Allergiker mit Heuschnupfen nur ein Auto mit Klimaanlage zu besteigen und den Pollenfilter regelmäßig austauschen. Eine Brille am Steuer zu tragen, bringe gegen den Pollenflug hingegen nichts, sagt der Allergologe: "Es sei denn, man setzt sich eine Taucherbrille auf - und das halte ich für wenig praktikabel."

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Ein Besuch beim Facharzt für Allergologie lohnt sich Fuchs zufolge schon deshalb, weil gar nicht immer eine Allergie hinter den Symptomen steckt. Denn nicht nur Heuschnupfen und Pollenflug machen Autofahrern zu schaffen. "Manche Menschen reagieren zum Beispiel mit juckenden oder geröteten Augen auf die Ausdünstungen in einem Neuwagen." dpa

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