Matratzen im Test: Vor allem Discounter-Modelle überzeugen
Die Stiftung Warentest hat Matratzen getestet. Dabei überzeugt manche Discounter-Matratze mehr als teure Luxusmodelle.
Gut und günstig, das trifft definitiv beim Kauf von vielen getesteten Matratzen zu. Besonders preiswerte Federkernmatrazen überzeugen mit ihrem Preis-Leistungs-Verhältnis. Boxspringbetten und Startup-Matratzen enttäuschen hingegen im Test.
Von 24 neu getesteten Federkernmatratzen schneiden gleich 15 gut ab - und das trotz günstiger Preise. So ist der Testsieger "Malie Polar" (Note: 2,2) ist für 219 Euro zu haben, und die 100-Euro-Matratze "Meradiso"-Matratze, die Lidl im Onlineshop verkauft, schnitt mit der Note 2,4 ebenfalls gut ab.
Boxspringbetten und Startup-Matratzen enttäuschen im Test
Auf der anderen Seite wurde das "BeCo Exquisit Boxspringbett Eos Comfort" für 2000 Euro, das im August 2016 getestet wurde, mit der Gesamtnote "mangelhaft" bewertet. Die aufwendigen Matratzen der Boxspringbetten schneiden überhaupt schlecht ab. Die zuletzt getesteten 17 Boxspringbetten erreichen nur befriedigende bis mangelhafte Bewertungen.
Auch die sogenannten Startup-Matratzen werden im Internet immer häufigen von unterschiedlichen Anbietern vertrieben. Doch hinter den getesteten Matratzen steckt laut Stiftung Warentest weniger als gedacht. Mit Preisen zwischen 400 und 540 Euro erhalten die Modelle nur durchschnittliche Bewertungen. Hier lautet das Fazit der Stiftung Warentest: Längst nicht alle Anbieter beherrschen die Matratzenproduktion so gut wie das Marketing. (Lesen Sie auch: Das können Matratzen aus dem Internet) AZ
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