Saugroboter im Test: Kein Ersatz für den Staubsauger
Die Stiftung Warentest hat Saugroboter getestet. Das Ergebnis: Bedingt durch die Bauart fehlt es den kleinen Robotern an Saugkraft und Tiefenwirkung. Nur ein Modell ist "gut".
Saugroboter im Test: Die automatischen Helfer können nicht das gelegentliche Putzen mit einem guten Staubsauger vermeiden. Das ist zumindest das Ergebnis einer Messung von sechs Modellen der Stiftung Warentest in Berlin. Bedingt durch die Bauart fehlt es den kleinen Robotern an Saugkraft und Tiefenwirkung.
Saugroboter im Test: Die Ergebnisse der Stiftung Warentest
Die besten Geräte holten nur rund die Hälfte der Fasern aus dem Teppichflor, ein guter Bodenstaubsauger schaffe 80 Prozent. Auf Hartböden waren die Ergebnisse aber besser: Die beiden besten Geräte im Test schafften hier 92 und 77 Prozent.
Entscheidend für das Sauberkeitsgefühl ist aber auch, wie viel aufgesaugten Staub die Geräte wieder durch die Abluft auspusten. Auch hier kamen die Warentester zum Ergebnis, dass die Roboter nicht mit den gewohnten Staubsaugern mithalten können. Sie hielten viel weniger Staub zurück. Der Rat der Stiftung Warentest: Menschen, die empfindlich auf Staub reagieren, sollten den Raum verlassen, wenn die Roboter umherfahren.
Stiftung Warentest bewertet nur einen Saugroboter mit "gut"
In dem Test von sechs Modellen - darunter zwei schon zuvor getestete Produkte - im Preisbereich zwischen 360 und 980 Euro erhielt nur ein Modell die Note "gut". Drei schnitten "befriedigend" ab, zwei "ausreichend". dpa/AZ
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