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Geld
15.04.2020

Trotz Coronavirus sicher einkaufen: Kontaktlos zahlen mit Karte

An dem Funkwellensymbol auf der Geld-, Giro- oder Kreditkarte kann man erkennen, ob das kontaktlose Bezahlen schon möglich ist.
Foto: Rolf Vennenbernd, dpa

Die Corona-Krise beschleunigt die Digitalisierung im Alltag. Beim Einkaufen ersetzt die Karten-Funktechnik die Eingabe des PINs. Die Bezahlgrenze ist gerade erhöht worden.

Supermärkte und andere Geschäfte bitten gerade jetzt in der Corona-Krise um bargeldloses Zahlen, damit der Abstand zwischen Kunde und Kassenpersonal – etwa beim Austausch von Scheinen und Wechselgeld – nicht zu eng wird. Es gibt eine Möglichkeit, sogar völlig kontaktlos zu zahlen – und zwar per Karte und Funk. Aber das wird von vielen Verbrauchern in Deutschland noch nicht genutzt, obwohl die meisten Plastikkärtchen mit dieser Technik bereits ausgestattet sind. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Wie funktioniert die kontaktloses Bezahlen?

Die Bankkarte bis zu vier Zentimeter vor die Kontaktstelle des Bezahlterminals halten – und schon wird das Geld für den Einkauf vom Konto abgebucht. Ein Einstecken der Karte in das Gerät entfällt. Wichtig in puncto Hygiene: Die PIN muss meist erst bei Beträgen von mehr als 25 Euro – künftig 50 Euro – eingetippt werden.

Funktioniert das mit meiner Bankkarte?

Ob die eigene Girocard (früher EC-Karte) oder die Kreditkarte ein kontaktloses Zahlen erlaubt, ist an dem Funkwellensymbol (ähnlich dem WLAN-Symbol auf Smartphones) auf der Karte zu erkennen: vier Bögen, die Funkwellen darstellen. Die Karten besitzen einen sogenannten NFC-Chip. NFC steht für „Near Field Communication“, deutsch: Nahfeldkommunikation. Die Händlerkasse muss NFC-fähig sein. Ein kurzes Piepsen oder ein optisches Signal bestätigt die Zahlung.

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Für wie viel Geld darf ich einkaufen?

Mit der Karte lässt sich jede beliebige Summe bis zum Kartenlimit bargeldlos begleichen. Nur bei Beträgen über 25 Euro ist die PIN einzugeben oder ein Beleg zu unterschreiben. Die Erhöhung des Limits auf 50 Euro hat die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) vor wenigen Tagen beschlossen. „Gerade in der aktuellen Situation erleichtert dies den Bezahlvorgang an der Kasse für Handel sowie Kunden“, teilt die DK dazu mit. Für einige Kreditkarten gilt die 50-Euro-Grenze, bis zu der völlig kontaktlos bezahlt werden kann, bereits länger.

Ich habe erlebt, dass das nicht klappte. Woran lag’s?

Auch bei kleinen Einkäufen von bis zu 25 Euro wird der Kunde ab und zu nach PIN oder Unterschrift gefragt. Das geschieht aus Sicherheitsgründen und schützt für den Fall eines Kartenverlusts. Nach in der Regel fünf Bezahlvorgängen hintereinander oder nach Erreichen einer beglichenen Gesamtsumme von zum Beispiel 150 Euro sind PIN oder Unterschrift erforderlich.

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Ist kontaktloses Bezahlen sicher?

Anfangs wurden Befürchtungen laut, Kriminelle könnten die NFC-Kartendaten mit einem mobilen Kartengerät auslesen, um anschließend selbst damit einzukaufen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bezeichnet die Bezahlmethode jedoch als „sehr sicher“. NFC übertrage nur kleine Datenmengen und dies lediglich für den kurzen Augenblick der Zahlung. Außerdem werde der übertragene Datensatz für jeden Zahlvorgang neu erstellt, und die Funkverbindung komme nur über wenige Zentimeter zustande. „Angreifer, die sich also nicht in absolut unmittelbarer Nähe zu ihren Opfern befinden, haben keine Chance auf Erfolg“, so das BSI.

Kann ich den Schutz selbst erhöhen?

Wer der Sache nicht traut, kann sich für wenige Euro eine innen mit Aluminium ausgekleidete Schutzhülle für die Karte kaufen und beides zusammen ins Portemonnaie stecken. Laut BSI schirmen die Hüllen die Karte zuverlässig ab, „sodass diese nur ausgelesen werden kann, wenn sie aus der Hülle genommen wird“. Das bedeutet: Betrüger, die in einem Gedränge etwa in der S-Bahn einen Spähversuch starten, indem sie ein Auslesegerät an fremde Hosen oder Taschen halten, weil sie eine Karte darin vermuten, gehen leer aus.

Was ist, wenn die Karte geklaut wird?

Ein Sicherheitsplus bringt das NFC-Verfahren, weil Fremde weniger häufig die eigene PIN-Eingabe im Supermarkt beobachten können, um die Karte später zu stehlen und mit der PIN selbst einzukaufen. Allerdings besteht das Problem, dass Kriminelle gestohlene Karten für Einkäufe von bis zu 25 Euro oder insgesamt 150 Euro teils auch ohne PIN oder Unterschrift einsetzen können.

Wie kann ich reagieren?

Nach Auffassung der Verbraucherzentralen haftet der Kunde für missbräuchliche Abbuchungen keineswegs automatisch, bei allzu laschen Sicherheitsvorkehrungen müsse die Bank für den Schaden einstehen. Ansonsten gilt wie auch sonst: Die Karte sorgfältig aufbewahren, einen Verlust sofort melden und die Karte sperren lassen. Das geht meist über den zentralen Sperr-Notruf 116116, der rund um die Uhr erreichbar ist, oder alternativ beim eigenen Institut direkt. Zu bedenken ist bei allem: Auch Bargeld kann gestohlen werden.

Kann ich auf NFC verzichten?

Nach Auskunft der Deutschen Kreditwirtschaft verfügen schon mehr als 75 von rund 100 Millionen ausgegebenen Girocards über die Kontaktlos-Funktion. Wer keine NFC-fähige Karte haben möchte, kann die Funktion bei vielen Instituten abschalten lassen. Tipp: Bei der Hausbank nachfragen, ob und wie das geht.

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