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Gesundheit
04.07.2018

Wie super ist das Superfood?

Chia-Samen oder Quinoa-Pops liegen im Trend. Nicht immer aber hält Superfood das, was es verspricht.
Foto: dpa (Archiv)

In Bayern wurden Trend-Lebensmittel untersucht. Die Werbeversprechen der Superfoods sind oft irreführend, aber auch alltägliche Produkte weisen Mängel auf.

Sie heißen Chia, Matcha und Moringa, sind in Smoothies, Tees und Müslis enthalten und versprechen einen schlanken Bauch, Entspannung und Fitness. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) hat diese Trend-Lebensmittel unter anderem auf die Zulässigkeit der Werbeversprechen untersucht. Die Ergebnisse veröffentlichte die Behörde in ihrem Jahresbericht, den LGL-Präsident Andreas Zapf gestern im Landtagsausschuss für Gesundheit und Pflege vorstellte.

Viele Superfoods halten die Werbeversprechen nicht ein

Das Ergebnis: Von den 53 untersuchten Superfood-Produkten hatten 40 Prozent irreführende gesundheitsbezogene Angaben. Die Qualität war nur bei neun Prozent der Produkte zu beanstanden. Hätten früher Pestizide eine große Rolle bei Lebensmittelkontrollen gespielt, interessieren sich die Menschen laut Zapf heute mehr für die Auswirkungen des Essens auf Fitness und Aussehen sowie für religiöse Aspekte bei der Ernährung.

Insgesamt untersuchte das LGL im vergangenen Jahr fast 70000 Proben von Lebensmitteln, Kosmetik und Tabakwaren. In 0,4 Prozent stellten die Prüfer gesundheitliche Risiken fest. In den Supermarktregalen dürfte die Zahl noch geringer sein, da das LGL vor allem kritische Lebensmittel kontrolliert.

Einige Lebensmittel weisen Rückstände auf

Einer der zentralen Punkte des Landesamts sind laut Zapf Antibiotikarückstände in Lebensmitteln. Etwa 4000 Proben haben die Kontrolleure vergangenes Jahr darauf untersucht. „Die Belastungen gehen tendenziell zurück“, fasst Zapf zusammen. In etwa drei Prozent der Fälle lagen die Rückstände über dem zugelassenen Höchstwert. „Wie hoch die Rückstände sind, hängt von der Haltung, Behandlung und Lebenszeit der Tiere ab“, erklärt Zapf. So seien die Rückstände bei Puten höher als bei Masthähnchen, die länger leben.

Tiere, die häufig mit Antibiotikaeinsatz gezüchtet werden, sind Shrimps. Hier bestätigten Tests die Vermutung des LGL, dass ein Zusammenhang zwischen Herkunftsland und Antibiotikarückständen besteht. Von 28 Shrimps-Proben aus Vietnam enthielten 16 Rückstände, zwei davon über der zulässigen Höchstmenge. „Zum Teil fanden wir vier oder fünf verschiedene Antibiotika – auch sogenannte Reserveantibiotika“, erzählt Zapf.

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