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Test
13.04.2018

Der Herr der drei P: der Skoda Octavia RS 245 im Test

Wolf im Schafspelz: Der Skoda Octavia RS 245 Kombi sieht bräver aus, als er ist.
4 Bilder
Wolf im Schafspelz: Der Skoda Octavia RS 245 Kombi sieht bräver aus, als er ist.
Foto: Skoda

Platz, PS und Preis: Kaum einer bringt diese Disziplinen besser unter einen Hut als der Skoda Octavia RS 245. Ein Problem gibt es aber. Der Test.

Nicht nur für Familienväter entscheidet sich der Kauf eines Autos oft an den berühmten drei Ps, wobei die Reihenfolge variieren kann. Als da wären, erstens, P wie Platz. Was nützt das tollste Auto, wenn Kind und Kegel darin nicht anständig unterkommen? Der Skoda Octavia hat damit, vor allem wenn er als Kombi ausgeführt ist, überhaupt kein Problem. Vier Passagiere reisen recht kommod mit, dazu stehen 610 Liter Kofferraum zur Verfügung. Passt.

Also weiter zum zweiten P wie PS. Hier gibt sich zumindest die schärfste Version des Octavia, die den Zusatz RS 245 trägt, keine Blöße. Eben jene 245 Pferdestärken werkeln unter der Haube. Damit gewinnt Papa nicht nur den ein oder anderen Sprint, sondern so manches Rededuell am Stammtisch. Reicht also auch. Aber wie steht es um das dritte P wie Preis, naturgemäß oft der kritischste Punkt? Ausgezeichnet! Ab 35110 Euro ist der Kombi (den sie hier offiziell mit „C“ schreiben) zu haben.

Selbst wenn man(n) sich das Siebengang-Direktschaltgetriebe – in so einem Auto eigentlich ein Muss – gönnt und das teuerste Infotainment-System ordert, wird die 40000-Euro-Schallmauer nicht durchbrochen.

Tempohart sollte die Familie allerdings sein, denn was der Octavia RS 245 an Performance (noch so ein P!) zu bieten hat, ist nichts für schwache Nerven. Er legt so vehement los, dass sich Kenner der Marke an die jüngsten Motorsport-Erfolge erinnert fühlen dürften. Dazu gehören der Gewinn der Deutschen Rallye-Meisterschaft und der Sieg bei der Team-Weltmeisterschaft der WRC2 jeweils in den Jahren 2016 und 2017. Der Motor besitzt so viel Bums, dass er nur durch Abregeln gebändigt werden kann, und zwar bei 250 Sachen. Auf der linken Spur der Autobahn macht sich dann doch bemerkbar, dass der Octavia eben kein reinrassiger Sportwagen ist. Nahe der Höchstgeschwindigkeit wird das Auto gefühlt zu leicht und die Lenkung zu schwammig.

Wenn der Familien-RS eine echte Schwäche hat, dann ist es sein Frontantrieb. Trotz einer ausgeklügelten Vorderachs-Quersperre und der Fähigkeit, bis zu 100 Prozent der Kraft auf das kurvenäußere Rad zu leiten, bringt der Vierzylinder-Turbo seine 370 Newtonmeter in den unteren Gängen kaum ohne Schlupf auf den Asphalt. Allrad ist ausgerechnet für den stärksten Motor der Baureihe nicht im Programm.

Einmal in Schwung löst sich dieses Problem aber von selbst. Einen LKW nach dem anderen schnappt sich der temperamentvolle Tscheche; Überholen wird zur Parade-Disziplin auf der Landstraße. Kaum zu glauben, dass bei dieser Fahrweise 9,5 Liter gereicht haben sollen, wie das gestochen scharf auflösende Display des Bordcomputers zeigt. Also ohne Reue und mit Schmackes in den Kreisverkehr und wieder heraus - da machen sich das um 15 Millimeter tiefer gelegte Sportfahrwerk bezahlt sowie die Alcantara-Sportsitze, die dank hohen Wangen und integrierten Kopfstützen viel Halt bieten.

Dazu der schmutzige, erstaunlich basslastige Motorsound – mehr Rennsport-Feeling geht eigentlich nicht in einer bezahlbaren Familienkutsche. Fast läuft man mit dem Skoda Octavia RS 245 Gefahr, es zu übertreiben. Gemach, gemach! Die Bekanntschaft mit zwei weiteren Ps möchte schließlich jeder gerne vermeiden: P wie Polizei und P wie Punkte.

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