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Test
22.05.2018

Günstig, aber auch gut? Mit dem Dacia Duster auf Urlaubsfahrt

Diese Landpartie kann sich fast jeder leisten: Mit einem Einstiegspreis von 11490 Euro ist der Dacia Duster Deutschlands günstigstes SUV.
3 Bilder
Diese Landpartie kann sich fast jeder leisten: Mit einem Einstiegspreis von 11490 Euro ist der Dacia Duster Deutschlands günstigstes SUV.
Foto: Michael Gebhardt

Früher ging das doch auch, die ganze Familie in einem VW Käfer ab in den Urlaub! In die Pfingstferien 2018 ist unser Autor mit einem Dacia Duster gefahren. Wie schlägt sich „Deutschlands günstigstes SUV“ auf der Langstrecke?

Zwei Erwachsene, drei Kinder, ein Hund und Gepäck für zwei Wochen Pfingstferien in Rimini – das alles passte zur Wirtschaftswunderzeit problemlos in einen VW Käfer. Und auch wenn Schlagersternchen Friedel Hensch für eine Fahrt ans Mittelmeer ihre letzten Mittel her gegeben hätte: Mit rund vier- bis fünftausend D-Mark war der Käfer erschwinglich und schickte sich an, das Volk zu mobilisieren.

Knapp 70 Jahre später schlüpft ein anderer Hersteller in die Rolle des Volks-Wagens: Dacia. Mit einem Basispreis von 11490 Euro liegt der neue Duster ziemlich genau auf dem Kaufkraft-Niveau des alten Käfers. Aber eignet sich das französisch-rumänische SUV, das der Hersteller selbst als das günstigste Deutschlands bezeichnet, auch genauso gut für die Urlaubsreise?

Ja – aber nicht mehr zu fünft und in Begleitung des Haustiers. Das liegt weniger am Platzangebot als an unseren gestiegenen Ansprüchen. Wer es kuschelig mag, kann auf der Rückbank durchaus noch zu dritt sitzen, zu zweit reist es sich im Fond aber deutlich kommoder und wer insgesamt nur zu dritt oder viert unterwegs ist, profitiert von der optional geteilt und etwas fummelig umklappbaren Rückbank, die den ohnehin stattlichen Kofferraum nochmal ordentlich erweitert.

445 Liter gehen immer ins Gepäckabteil des mit 4,34 Metern etwas kürzer als ein VW Tiguan bauenden Duster, was bei geschickter Bepackung problemlos für ein, zwei Koffer und ein paar Reisetaschen reicht. Legt man die Rücksitze komplett flach, wächst der Stauraum hinter der immer von Hand zu schließenden Heckklappe auf rund 1500 Liter an. Auch zwei Golfbags lassen sich dann so unterbringen, dass noch ein bisschen Platz für den obligatorischen Urlaubs-Wein oder andere Mitbringsel bleibt.

In der ersten Reihe reist man wie eh und je recht geräumig, was vor allem daran liegt, dass Generation zwei den Unterbau des Vorgängers weiter nutzt. Die Inneneinrichter haben sich allerdings reichlich Mühe gegeben, den etwas spröden Hartplastik-Charme des Vorgängers aufzuhübschen. Natürlich sind die verbauten Materialien immer noch aus dem Regal mit den günstigeren Waren, aber zumindest in der höheren Ausstattung kann man sich an weich unterschäumten Kunststoffen und Kunstlederbezügen an Lenkrad und Sitzen erfreuen.

Apropos Sitze: Hier hat der Duster einen großen Sprung gemacht, das neue, beheizbare Gestühl ist etwas größer und deutlich straffer gepolstert als bisher, und zwickt auch nach mehreren hundert Kilometern nicht unangenehm.

Damit es auf dem Weg gen Süden nicht zu heiß wird, fährt der Dacia jetzt auch mit einer Klimaautomatik vor, und mit dem zeitgemäßen Navi-Infotainment-System aufgerüstet (500 Euro in der Comfort-Line, Serie im Top-Modell), endet die Fahrt über den Brenner nicht aus Versehen an der Ostsee. Der Touchscreen in der Mittelkonsole ist mit sieben Zoll zwar nicht der größte seiner Art, aber das System lässt sich problemlos bedienen und erfüllt seine Aufgaben tadellos. Neben der Landkarte blendet sich auf dem Bildschirm zum Beispiel auch die 360-Grad-Ansicht der Fahrzeugumgebung ein, die das Rangieren zum Kinderspiel macht. Und natürlich lassen sich Smartphones per USB mit dem Dacia verbinden.

Wie schon der Vorgänger ist das günstigste SUV am Markt auch mit einem Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe zu haben, das ruhig und gelassen arbeitet und für noch entspannteres Reisen sorgt. Nachteil: Die Automatik ist nur für den stärksten Diesel erhältlich, und damit erst ab der zweithöchsten Ausstattungsversion. Mit manueller Schaltung kostet der 109 PS starke Vierzylinder, von dem dank dickerer Frontscheibe und besserer Dämmmaterialien im Innenraum nicht viel zu hören ist, 15700 Euro, der – empfehlenswerte – Doppelkuppler schlägt nochmal mit 1500 Euro zu Buche.

So richtig billig ist also auch ein gut konfigurierter Dacia Duster am Ende nicht mehr. Sparen lässt sich dafür am Treibstoff: Der gleichmäßig arbeitende Diesel, der mit 260 Newtonmeter Drehmoment genug Kraft für den Alltag hat, soll sich mit viereinhalb Litern begnügen; wir haben ihn vollbepackt mit deutlich unter sechs Litern gefahren. Für entspanntes Ankommen am Urlaubsort sorgt nicht nur der niedrige Verbrauch, sondern auch die komfortbetonte Abstimmung des Hochbeiners. Flotte Kurvenräuberei ist seines nicht, dafür federt er unbeirrt über Unebenheiten hinweg. Kleiner Wermutstropfen, für alle Winterurlauber: Obwohl er mit seinen robusten Plasteplanken und der bulligen Front – und abgesehen von den schnöden Schalen-Türgriffen – optisch einiges her macht und den kernigen Offroader gibt, steht zumindest für die Kombination aus starkem Diesel und Automatik kein Allradantrieb zur Verfügung.

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