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Test
09.09.2020

Neue Hybriden: Das Golfsrudel wird größer und grüner

Drei Mal Golf, drei Mal hybrid. Links der 1,5 eTSI, in der Mitte der eHybrid und rechts die Hybrid-Rakete GTE.
6 Bilder
Drei Mal Golf, drei Mal hybrid. Links der 1,5 eTSI, in der Mitte der eHybrid und rechts die Hybrid-Rakete GTE.
Foto: Volkswagen AG

Volkswagen schickt gleich mehrere Hybrid-Kompakte ins Rennen. Wir sind die Mildhybrid-Version und die Plug-in-Hybrid-Version gefahren. Welche ist besser?

Das Golfsrudel aus Wolfsburg wird größer und grüner. Gleich fünf neue Hybrid-Autos schickt Volkswagen jetzt an den Start. Doch wie sparsam sind sie wirklich? Im Verbrauchstest treten an: Der Golf 1,5 eTSI, ein Vertreter der Mild-Hybrid-Fraktion. Also ein Auto, das nur über einen kleinen Startergenerator verfügt und nicht rein elektrisch fahren kann. Hier bietet VW gleich drei unterschiedlich stark motorisierte Modelle an. Sein Gegner ist ein echter Plug-In-Hybrid (PHEV). Ein Pkw, der über eine zusätzliche große E-Maschine verfügt und aufladbar ist – der Golf 1,4 eHybrid.

Systemleistungen von bis zu 245 PS

Beide Fahrzeuge verfügen über einen Verbrenner mit 150 PS. Beim PHEV kommt noch eine E-Maschine dazu, die zusätzliche 110 PS aufbringt. Macht insgesamt 204 PS Systemleistung. Sie steigt im baugleichen Spitzenmodell GTE, dem fünften Hybrid im Bunde, sogar auf 245 PS durch eine schärfere Konfiguration des Antriebsstrangs. So schafft der GTE Tempo 100 in 6,7 Sekunden.

Aber zurück zum Verbrauchstest: Auf dem Papier will der 1,5 eTSI nur 4,6 Liter Benzin brauchen, beim echten Hybriden sollen es nur knapp ein Liter Benzin und 13,8 kWh Strom sein. Die Teststrecken waren nahezu identisch, zumindest von der Länge her mit knapp 90 Kilometern.

Der einzige Unterschied: Bei der Fahrt mit dem eHybrid lag der Autobahn-Anteil höher. Dort blieb Tempo 130 das trotzdem das höchste der Gefühle. Die meiste Zeit fuhr der Pkw im Hybrid-Modus. Das heißt: Hier sucht sich der Computer immer die jeweils beste Antriebsart aus und regelt das Zusammenspiel der beiden Maschinen. Genau hier liegt auch der Spaß in der Sache. Im Sportmodus powern beide Triebwerke voll und das Drehmoment steigt auf 350 Newtonmeter. Aus dem gemütlichen Golf wird ein ordentlicher Sportwagen.

So viel verbrauchen die Hybrid-Golfs wirklich

4,5 Liter Benzin zeigte das Display am Ende der Testfahrt an - und 6,7 kWh. Rechnet man das Ganze in Euro um (bei 1,20 Euro für den Liter Benzin und 30 Cent für die Kilowattstunde Strom) ergeben sich statt der prognostizierten 5,22 Euro auf 100 Kilometern tatsächliche Kosten in Höhe von 7,41 Euro. Dafür war die elektrische Reichweite realistisch. Der Akku war nur deswegen leer, weil die letzten Kilometer rein elektrisch zurückgelegt wurden. So als ob man in eine Umweltzone einfahren würde.

VW Golf 1.4 eHybrid: technische Daten

  • Hubraum: 1395 ccm
  • Verbrenner: 150 PS, 250 Nm
  • E-Motor: 110 PS, 330 Nm
  • Systemleistung: 204 PS, 350 Nm
  • Batteriekapazität: 13,0 kWh
  • Ladedauer AC: 3 h 40 min - 5 h
  • elektrische Reichweite: 980 km
  • Länge/B./H.: 4,28/1,79/1,48
  • Leergewicht/Zuladung: 1590/430 kg
  • Anhängelast gebremst: 1700 kg
  • Kofferraum: 272 - 1162 l
  • 0 – 100 km/h: 7,4 s
  • Spitze: 220 km/h
  • Normverbrauch: 0,9 l Super, 13,8 kWh Strom
  • CO2-Ausstoß: 28 - 31g/km
  • Energieeffizienzklasse: A+
  • Preis ab: 39.781 Euro (abzgl. Förderprämie)

Genau an diesem Punkt zeigt sich jedoch die Crux an der Hybridtechnik. Wenn man mit leerer Batterie den Trip fortsetzt, dann würde nur noch der Verbrenner laufen. Mit entsprechend hohem Benzinverbrauch. Geschuldet ist das auch der zusätzlichen Hybrid-Technik, die diesen Golf um rund 200 Kilogramm schwerer macht als ein herkömmliches Modell.

Beim 1,5 eTSI landet die Benzin-Anzeige am Schluss bei 5,9 Litern. Wiederum mit 1,20 Euro pro Liter gerechnet, ergibt das tatsächliche Kosten in Höhe von 7,08 Euro auf 100 Kilometer statt der prognostizierten 5,52 Euro. Damit ist der eTSi aber im Vergleich trotzdem immer noch günstiger als der e-Hybrid. Auch in der Anschaffung. Er kostet 31.900 Euro. Der PHEV kommt auf 39.800 Euro. Zieht man bei Letzterem die gesetzliche Prämie von 4500 Euro ab, liegt man bei 35.300 Euro, aber immer noch weit über dem Preis des eTSI. Dafür tut man deutlich mehr für die Umwelt.

Die wichtigste Frage: Kann man zu Hause aufladen?

Die wichtigste Frage für eine Kaufentscheidung heißt jedoch: Kann man zu Hause selbst aufladen? Wenn nicht, dann besteht die große Gefahr, dass man wegen schlechter Verfügbarkeit der Ladesäulen oder auch aus Bequemlichkeit mehr mit Benzin fährt. Und dann bringt die schöne neue (Hybrid-)Welt leider nur wenig.

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