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Urlaub
02.07.2021

Wohnmobil zur Miete? Hier gibt es wertvolle Tipps

So eine Idylle gibt es nicht zum Nulltarif: Wer sich nicht gleich ein teures Wohnmobil kaufen möchte, sollte es mit Mieten oder Sharen probieren.
Foto: Dethleffs, dpa

Urlaube mit dem Camper sind beliebt. Nicht jeder will dafür gleich ein solches Heim auf vier Rädern kaufen. Mieten oder Sharen sind gute Alternativen.

Die Corona-Pandemie hat der Caravaning-Industrie einen Boom beschert. Der Kaufpreis für ein neues Wohnmobil bewegt sich allerdings im Bereich von mehreren Zehntausend Euro. Und selbst ein gutes Fahrzeug aus zweiter Hand ist kein Schnäppchen.

Die Leihe, ob nun von privat via Sharing oder gewerblich als klassische Fahrzeugmiete, sei dann die ideale Möglichkeit, ohne eine allzu große Investition einmal zu testen, ob man wirklich Spaß an einem Wohnmobil-Urlaub hat, sagt Thomas Schmies, Marketing-Experte beim Deutschen Caravaning Institut (DCI). Spätestens nach zwei Wochen wisse man, ob man Camper sei - oder eben nicht.

Auch Constantin Hack hält Mieten oder Sharen für eine gute Alternative zu einem vielleicht überstürzten Kauf. Das Prozedere sei zwar in beiden Fällen ähnlich, so der Caravaning- und Technik-Experte des Auto Club Europa (ACE). Trotzdem seien das aber zwei paar Stiefel: „Beim Mieten leiht man ein Wohnmobil auf gewerblicher Basis bei entsprechenden Anbietern, wie etwa McRent oder Rent and Travel, ganz so wie man es vom Pkw her kennt“, sagt der Experte vom ACE. „Beim Sharing dagegen leiht man bei einer Privatperson, die das eigene Wohnmobil anderen gegen Entgelt zur Verfügung stellt.“

Bei beiden Varianten sind grundsätzlich die Aspekte zu beachten, die auch beim Mieten eines Autos gelten. Etwa ein ausreichender Versicherungsschutz, der pflegliche Umgang mit dem Leih-Fahrzeug, je nach den Bestimmungen des Anbieters die Rückgabe mit vollem Tank und weiteres. „Sharing ist beim Wohnmobil noch eine recht neue Form der Leihe, die sich seit drei, vier Jahren immer größerer Beliebtheit erfreut“, sagt Thomas Schmies. So könne man auf Online-Plattformen wie Yescapa oder PaulCamper auch individuell hergerichtete Wohnmobile finden, die eben nicht von der Stange seien.

Gerade dieser Aspekt sei es, warum manche Interessenten das Sharen dem Mieten vorziehen, so Constantin Hack. „Oft sind diese Fahrzeuge buchstäblich bunter und bisweilen auch charmanter als die der klassischen Vermieter, deren Wohnmobile in der Regel den typisch weißen Einheitslook aufweisen.“

Zudem glaubt der Fachmann vom ACE, dass manche Interessenten gerade auch den persönlicheren Kontakt zu schätzen wissen. Wenn jemand sein eigenes Fahrzeug verleihen will, würde er in der Regel darauf achten, dass alles tipptopp ist. „Ist das nicht der Fall, weiß der Mieter, dass er von diesem Angebot besser die Finger lassen sollte.“ Auch Schmies rät dazu, sich hier ausnahmsweise auf den ersten Eindruck und auf das eigene Bauchgefühl zu verlassen. „Wer die Einrichtung seines Wohnmobils nicht pflegt, der wird möglicherweise auch in Sachen Technik und Sicherheit nachlässig sein“.

Laut Hack ist bei Sharing-Mobilen bisweilen auch eine Grundausstattung, etwa mit Besteck, Handtüchern oder sogar Grundnahrungsmitteln, wie Kaffee, Tee, Zucker oder Salz schon an Bord. Zudem sieht er einen, wenn auch kleinen Preisvorteil gegenüber dem Mieten. Während es beim gewerblichen Vermieter für ein kleineres Wohnmobil bei etwa 70 Euro pro Tag losgehen würde, könnte man bei PaulCamper und Co. ein Standardmobil vielleicht schon für 50 oder 60 Euro finden. In beiden Fällen gelte das allerdings nur für die Nebensaison. Unabhängig davon, welche Form der Leihe man bevorzugt, müsse man gegebenenfalls noch weitere Kosten einkalkulieren, etwa für die Endreinigung des Fahrzeugs.

Auf die Versicherung kommt es an

Ein besonders wichtiger Punkt: die Versicherung des Fahrzeugs. „Der Mieter braucht schon in seinem eigenen Interesse zwingend eine Vollkasko-Versicherung“, sagt Thomas Schmies. Er rät zu einer Selbstbeteiligung wie man sie auch beim Pkw buchen kann. Allerdings könne diese deutlich höher ausfallen als beim Pkw. „Da kann es auch schon mal um 1000 Euro gehen, so der Fachmann. „Und für manch einen hört da der Spaß auf und er wählt dann die Option ohne Selbstbeteiligung - was wiederum die Versicherung per se teurer macht“.

ACE-Experte Hack rät ebenso zur Vollkaskoversicherung: Ein Wohnmobil fahre sich nämlich schon durch seine Abmessungen anders als ein Pkw, und es könne so schnell vorkommen, dass man vielleicht mit dem Dach einen Ast streift oder beim Zurücksetzen eine Mauer oder auch ein anderes Fahrzeug touchiert. „Dann wird es richtig teuer.“ Und weiter: „Viele Teile sind Spezialanfertigungen und lassen sich nicht wie im klassischen Pkw austauschen.“ So würden bisweilen schon kleinere Unfälle dazu führen, dass im Innenraum vielleicht ein maßgefertigter Schrank, die Küchenzeile oder das Bad beschädigt werden.

Ausdrücklich weist Hack auch in Technikfragen darauf hin, dass man beim Sharing im Schadensfalls überhaupt nur dann Versicherungsschutz genieße, wenn der Besitzer sein Wohnmobil als Selbstfahrer-Vermietfahrzeug zugelassen habe. „Das sollte man sich zwingend im Mietvertrag bestätigen lassen.“

Wichtig sei auch eine Einführung in die Besonderheiten, die ein Wohnmobil mit sich bringt, betonen beide Experten. „Da gibt es einige Dinge, die man wissen muss, als Einsteiger aber kaum wissen kann“, sagt Schmies vom DIC. Sein ACE-Kollege präzisiert: Bei Mietern könnten Fragen auftauchen wie: Wo fülle ich Wasser nach, was muss ich in Sachen Gas wissen oder wo bekomme ich unterwegs eine neue Gasflasche, wenn die alte leer ist? Es sei ärgerlich, wenn man dann schon unterwegs ist und kostbare Zeit mit der Suche nach Antworten verbringen muss. „Einen Leitfaden bekommt man fast immer zur Verfügung gestellt“, so Hack.

Private Vermieter zeigen sich auch darüber hinaus sehr eifrig. So laden manche ausführliche Tutorials auf YouTube hoch oder stellen dem Mieter ein Handbuch mit individuell zusammengestellten Informationen zur Verfügung. (dpa)

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