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Gesundheit
27.06.2023

Bauchschmerzen durch Kirschen: Was steckt dahinter?

Kirschen sind gesund, sollen aber Bauchschmerzen auslösen. Was steckt dahinter?
Foto: Klaus-Dietmar Gabbert, dpa

Kirschen wird nachgesagt, sie würden Bauchschmerzen verursachen – wenn man zu viele isst oder nach dem Verzehr Wasser trinkt. Stimmt das?

Omas Weisheiten werden ja bekanntlich über Generationen hinweg weitergegeben. Dazu zählt auch: "Von zu vielen Kirschen bekommen man Bauchschmerzen" oder "Kein Wasser trinken nach dem Kirschen essen" Doch stimmt das tatsächlich? Hier finden Sie die Antwort.

Können Kirschen Bauchschmerzen auslösen?

Grundsätzlich können Kirschen Bauchschmerzen verursachen. Das gilt aber für jedes Obst und nicht nur speziell für Kirschen. Der Fruchtzucker kann bei empfindlichen Menschen nämlich Verdauungsbeschwerden auslösen. Wenn er in den Dickdarm gelangt und vom Mikroorganismen zersetzt wird, entstehen Gase, die zu Blähungen und Bauchschmerzen führen können.

Kirschen enthalten laut medizin-transparent.at, einem Online-Portal, das Teil des Deutschen Netzwerks für Gesundheitskompetenz (DNGK) ist, Zuckeraustauschstoffe wie Sorbit. Der Stoff ist in großen Mengen schwer verdaulich und kann sogar bei Menschen ohne Fruktose-Unverträglichkeit zu Bauchschmerzen führen. Allerdings gilt das nicht nur für Kirschen, sondern für Steinobst im Allgemeinen.

Kirschen und Wasser: Kann das Bauchschmerzen auslösen?

Zusätzlich wird geraten, nach dem Verzehr von Kirschen kein Wasser zu trinken. Laut medizin-transparent.at gibt es aber keine wissenschaftlichen Studien oder dokumentierte Fallberichte, die dieses Verbot rechtfertigen würden. Demnach fehlen wissenschaftliche Belege, um die Aussage zu stützen.

Im Netz wird der Mythos folgendermaßen erklärt: An Kirschen haften Bakterien und Hefen, die normalerweise durch die Magensäure zerstört werden. Da diese aber durch das Wasser stark verdünnt werden soll, können die Mikroorganismen das Säurebad überstehen und so zur Vergärung des in den Kirschen enthaltenen Zuckers beitragen. Durch den Gärprozess sollen dann Bauchschmerzen entstehen. Auch das halten die Experten von medizin-transparent.at für fragwürdig, da Bakterien und Hefen über viele Nahrungsmittel in den Bauch gelangen und nicht nur beim Verzehr von Kirschen. Es gibt auch keine Studien, die belegen, dass Magensäure durch Wasser verdünnt wird und so den pH-Wert im Magen ändert.

Laut der Verbraucherzentrale Bayern könnte der Mythos noch aus Zeiten stammen, wo das Trinkwasser eine schlechte Qualität hatte. Die Keime im Trinkwasser, inklusive der Bakterien und Hefen auf den Kirschen, könnten Bauchschmerzen ausgelöst haben. Mittlerweile hat das Trinkwasser in Deutschland aber eine sehr gute Qualität. Wer nach dem Verzehr von Kirschen durstig ist, kann also getrost zu einem Glas Wasser greifen.