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Energie-Kolumne
08.03.2024

Das Dach besser von innen oder außen dämmen?

Das Dachgeschoss heizt sich im Sommer schneller auf als der Rest des Hauses - richtige Dämmung kann die Hitze jedoch abhalten.
Foto: Velux/gms, dpa

Teure Energie und heiße Sommer führen dazu, dass es sich lohnt, das eigene Haus zu sanieren. Der entscheidende Faktor dabei ist die Stärke der Dämmung.

20 bis 30 Prozent – so viel Heizenergie geht über ein nicht gedämmtes Dach verloren. Das Dach zu dämmen, zählt damit zu den Sanierungsmaßnahmen mit den größten Energieeinspareffekten. Gleichzeitig erhöht man damit auch den Wohnkomfort enorm. Denn eine gut ausgeführte Dachdämmung schützt nicht nur im Winter gegen Kälte, sondern auch im Sommer gegen Hitze. Die Dachsanierung und Verbesserung der Wärmedämmung kann dabei von innen, aber auch von außen durchgeführt werden. Stellt sich die Frage: Was ist besser? 

Beides bringt bei einer korrekten Ausführung und entsprechenden Dämmstärken sehr gute Ergebnisse. Die Sanierung von außen bietet sich vor allem dann an, wenn sowieso eine Dachsanierung ansteht – weil das Dach schon sehr alt ist, Beschädigungen aufweist oder aus optischen Gründen neu eingedeckt werden soll. Einer der großen Pluspunkte: Ausgebaute Wohnräume unter dem Dach werden von der Sanierung nicht beeinträchtigt. Bei der Sanierung werden teilweise die Sparrenzwischenräume von außen mit neuem Dämmstoff gefüllt. Manchmal werden die Dachsparren aufgedoppelt, um die notwendigen Dämmstärken zu erhalten, oder es wird eine Aufdachdämmung vollflächig, durchgängig und damit wärmebrückenfrei auf dem Dach befestigt – beispielsweise aus Holzweichfaserplatten. Sie zeichnen sich nicht nur durch einen guten Wärmeschutz aus, sondern wirken dank ihres vergleichsweise hohen Gewichts auch gut als Hitzeschutz – was angesichts der zunehmend heißen Tage im Sommer ein wichtiger Punkt ist. Wie immer bei Dämmmaßnahmen gilt auch beim Dach der dringende Rat: nicht bei der Dämmstärke sparen. Der entscheidende Kostenfaktor sind die Handwerkerlöhne, und diese sind mehr oder weniger gleich hoch, egal, wie dick die Dämmung ist. 

Günstiger als die Aufdachdämmung ist die Dämmung von innen

Das Dach von außen zu dämmen, hat aber auch Nachteile. Das Gebäude wird durch die Aufdachdämmung höher, was unter Umständen zu Problemen hinsichtlich der Abstandsfläche zu den Nachbarn führt. Daher gilt es, die Maßnahme vorab mit der örtlichen Baubehörde zu klären. Zudem sollte man bedenken, dass die Anschlüsse für die Fallrohre und Dachrinnen im Zuge der Aufdachdämmung angepasst werden müssen, was natürlich zusätzliche Kosten verursacht, und bei Reihenhäusern gibt es, falls nicht alle Eigentümer mitmachen, nach der Sanierung ein Dach mit unterschiedlichen Ebenen. 

In der Regel günstiger und einfacher umzusetzen ist die Dachdämmung von innen. Geübte Heimwerker können die Dämmung in Form von Natur- oder Mineralfaserplatten auch selbst zwischen die Sparren klemmen. Zum Einsatz kommen dabei vor allem Produkte aus Holzfasern oder aus Steinwolle. Damit die Feuchtigkeit aus der Raumluft nicht in die Dämmung eindringen kann, ist eine Dampfbremse als Abschluss nötig. Die spezielle Folie, die als Dampfbremse dient, muss sorgfältig verlegt und verklebt werden – am besten von einem Fachmann. 

Dämmung aus Zellulose-Flocken gehört zu den nachhaltigen Varianten

Oft haben die Sparren in Altbauten nur eine Stärke von zehn bis 15 Zentimetern, was die Dämmstärke und damit den Energieeinspareffekt limitiert. Das reicht bei vielen Dämmstoffen auch nicht aus, um den notwendigen Dämmwert zu erreichen. In diesem Fall können auch bei der Sanierung von innen die Sparren aufgedoppelt werden, sodass zwischen den Sparren mehr Dämmstoff Platz hat. Oder man entscheidet sich für eine Untersparrendämmung als Ergänzung. Die größeren Dämmstärken verkleinern dabei allerdings den Wohnraum

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Eine weitere Möglichkeit einer nachhaltigen Dämmung, die sowohl von außen wie von innen erfolgen kann, ist das Einblasen von Zellulose-Flocken (zerkleinertes Altpapier) oder anderen Einblasdämmstoffen in die Dachzwischenräume, nachdem die Sparren verkleidet worden sind. Die Zellulose-Dämmung punktet durch gute Wärmedämm- und Hitzeschutzeigenschaften. 

Zur Person: Martin Sambale ist Geschäftsführer des Energie- und Umweltzentrums Allgäu, kurz eza!.

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