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  3. Erste Hilfe im Wasser: Wie man sich und anderen bei Bade-Unfällen helfen kann

Erste Hilfe im Wasser
25.05.2024

Wie man sich und anderen bei Bade-Unfällen helfen kann

Oft sind Geräte für Erste-Hilfe-Maßnahmen an Gewässern vorhanden, man muss sie allerdings erstmal wahrnehmen und dann auch dran denken.
Foto: Ute Krogull (Archivbild)

Die Zahl ausgebildete Rettungschwimmerinnen steigt zwar in Deutschland, aber sie können nicht überall im Einsatz sein. Was man tun soll, wenn jemand im Wasser in Not gerät.

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) verzeichnet 1120 erfolgreiche Einsätze durch Rettungsschwimmerinnen und -schwimmer im Jahr 2023. Nach Angaben der Organisation ertranken jedoch im gleichen Jahr mindestens 378 Menschen in deutschen Seen, Flüssen und anderen Gewässern. Viele Orte sind nicht bewacht, weil Freiwillige, die die Badeaufsicht übernehmen, fehlen, heißt es bei der DLRG. Wie können Menschen sich und anderen im Notfall also schnell helfen? Ein Überblick über die wichtigsten ersten Maßnahmen.

Worauf muss man bei sich selbst achten?

Bei Erschöpfung: Beim Durchschwimmen eines Gewässers kann es passieren, dass Schwimmerinnen und Schwimmer ihre Kraft überschätzen und erschöpfen. Die DLRG rät, Kraft durch Erholungspausen im Wasser einzusparen. Das funktioniert beispielsweise, in dem man den "toten Mann" macht: Man legt sich im Wasser flach ausgestreckt auf den Rücken, der Kopf darf bis zu den Ohren ins Wasser eintauchen und das Kinn soll leicht zur Brust gezogen werden. Auf der Internetseite der DLRG werden die verschiedenen Positionen auch bildlich gezeigt.

Auch eine Bauchlage im Wasser mit gespreizten Beinen kann dabei helfen, sich nicht weiter zu verausgaben. In der Bauchlage wird ins Wasser ausgeatmet und der Mund anschließend zur Einatmung wieder über die Wasseroberfläche gehoben. Die Position eignet sich besonders bei unruhigen Gewässern. 

Bei Muskelkrämpfen: Waden-, Oberschenkel- und Fingerkrämpfe können Menschen auch im Wasser ereilen. Schwimmerinnen und Schwimmer sollten Ruhe bewahren und versuchen, das Ufer zu erreichen. Möglicherweise ist der Uferbereich oder der Beckenrand aber zu weit weg, dann kann durch abwechselnde Dehnung und Entspannung des Muskels der Krampf gelindert werden. 

Bei Wadenkrämpfen funktioniert die Dehnung, indem die Fußspitze mit einer Hand zum Körper gezogen wird, während die andere Hand gegen den Oberschenkel drückt, um das Bein zu strecken. Dabei liegt die betroffene Person im Wasser auf dem Rücken. Die Rückenlage ist auch bei Dehnung eines krampfenden Oberschenkels geeignet. Hierbei wird das Fußgelenk umfasst und Richtung Gesäß gedrückt. Fingerkrämpfe werden durch rasches Öffnen und Schließen der Faust gelöst. 

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Die DLRG warnt davor, am Tag eines Krampfes noch einmal schwimmen zu gehen.

Im strömenden Gewässer: Die Wasseroberfläche eines Flusses kann so aussehen, als fließe er sehr gemächlich dahin. Die Verlockung kann also groß sein, sich in so einem Gewässer abzukühlen. Strömungen sollten nach Aussage der DLRG allerdings nie unterschätzt werden – die Idee, entgegen der Fließrichtung schwimmen zu wollen, sollte man lieber gleich verwerfen. Besser sei es laut DLRG, sich von der Strömung treiben zu lassen und dabei gleichzeitig zu versuchen, sich mit den Armen Richtung Ufer zu manövrieren. Ins Wasser hängenden Bäumen und Büschen sollte man dabei ausweichen. Um diese Objekte herum könnten sich Strudel bilden, die Schwimmerinnen und Schwimmer unter Wasser drücken könnten. 

Reicht ein Wirbel bis zum Grund des Gewässers, so dass man hinein- und nach unten gezogen wird, dann gelingt die Befreiung am besten, indem man am Boden des Wirbels seitwärts wegtaucht. 

Wie helfe ich anderen Schwimmern in Not am besten?

Oberste Priorität habe der Eigenschutz, mahnt die DLRG. "Erst nachdem du dich in Sicherheit gebracht hast, setzt du also einen Notruf ab und leistest Erste Hilfe", heißt es auf der Internetseite. Ergänzend dazu warnen die Malteser davor, einfach selbst ins Wasser zu springen, denn Personen in Not können in ihrer Panik um sich schlagen. Ertrinkende könnten Menschen, die Rettungsversuche unternehmen, zudem unter Wasser ziehen, wenn sie sich an ihnen festklammern. 

Stattdessen sei es besser, einen Rettungsring, ein Seil oder einen anderen schwimmenden Gegenstand zu der Schwimmerin oder dem Schwimmer in Not zu bringen und die Person sich daran festhalten zu lassen. Anschließend könne sie zum Ufer gebracht werden. Für den Fall, dass dem Menschen die Kraft fehlt, sich selbst an dem Gegenstand festzuhalten, sollte man sich der Person von hinten nähern. Unter Rücksicht darauf, dass der Kopf über Wasser bleibt, könne die Person so aus dem Wasser geborgen werden. In Kooperation mit der DLRG hat der SWR ein Video zu den Griffen für die korrekte Bergung veröffentlicht

Sobald die Person an Land gezogen ist, ist mit den allgemeinen Erste-Hilfe-Maßnahmen zu beginnen. Eine Besonderheit gibt es: Bei Ertrinkenden kann Wasser in die Atemwege gelangt sein. Den Rettungsdienst sollte man also sowieso verständigen – im Idealfall schon, während der Einsatz läuft. 

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