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Hochschulbesuch
30.01.2024

Lehramt studieren: Wie lange dauert das Studium?

Ein Schüler meldet sich, während die Lehrerin an die Tafel schreibt.
Foto: Marijan Murat, dpa (Symbolbild)

In Deutschland herrscht Lehrermangel. Um diesem entgegen zu wirken, können Interessierte Lehramt studieren. Wir erklären den Hintergrund und wie lange es dauert.

Der Lehrerberuf dürfte einer der wichtigsten überhaupt sein: Schließlich geht es um nichts anderes, als Kindern Wissen und Erkenntnisse über grundlegende Dinge für den künftigen Lebensweg beizubringen. Diese ehrenwerte Aufgabe steht gleichwohl im Schatten einer unguten Entwicklung, die Deutschland bereits seit Jahren heimsucht: Hierzulande gibt es offenbar viel zu wenig Lehrer und Lehrerinnen, welche die anspruchsvolle Aufgabe wahrnehmen möchten.

Lehramt studieren ist gefragt - es herrscht Personalmangel

Die Folge ist gravierender Personalmangel in den Bundesländern, mit teilweise übervollen Schulklassen, ausfallenden Unterrichtsstunden und einer immer höheren Arbeitsbelastung mitunter auch durch fachfremde Tätigkeiten. Laut Maike Finnern, Chefin der Bildungsgewerkschaft GEW, ist der Lehrkräftemangel in Deutschland "dramatisch": "Zehntausende Stellen sind gar nicht oder mit nicht vollständig ausgebildeten Lehrkräften besetzt." Die GEW hat im Zuge dessen einen 15-Punkte-Plan mit Vorschlägen an die Politik entwickelt, der die Verantwortlichen zum Handeln bewegen soll und die Situation verbessern.

Schon länger wird gefordert, dass der Lehrerberuf attraktiver werden muss. Dass die Lehrermangel-Situation derweil mit einem zu niedrigen Einkommen zu tun hat, erscheint jedoch fraglich: Trotz der Personalsituation entscheiden sich laut Statistischem Landesamt viele Lehrerinnen und Lehrer für Teilzeit. Im Schuljahr 2021/2022 soll das alleine im Südwesten der Republik für über die Hälfte der Lehrkräfte an öffentlichen Schulen gegolten haben. Lehrerverbände kritisieren die Absicht des Ministeriums, den Teilzeitanspruch dahingehend abzuändern und verweisen auf Überbelastung angesichts der Personalnot.

Derweil soll der Lehrermangel mit einer weiteren Maßnahme bekämpft werden. Wer sich dafür entscheidet, Lehramt zu studieren, der hat in der Regel ein Lehramtsstudium zu bewältigen. Hier gibt es die wichtigsten Infos.

Lehramt studieren: Grundlegendes System in Deutschland

Je nachdem, welche Schule eine angehende Lehrkraft wählt, ist der berufliche Werdegang unterschiedlich. Eine derartige Wahl kann übrigens auch mit Fachabitur gefällt werden. Das Portal hochschulkompass.de erklärt, dass das Lehramtsstudium in den Zuständigkeitsbereich des jeweils zuständigen Bundeslandes fällt: "Daraus resultieren unterschiedliche Regelungen und Ausbildungskonzepte, beispielsweise die Fächerwahl und -kombinationen betreffend." Den Angaben zufolge haben Lehramtsstudenten jedoch in ganz Deutschland eine mehrstufige Ausbildung zu absolvieren, bestehend aus zwei Säulen: dem Lehramtsstudium (bestehend aus Bachelor und Master) sowie einem Vorbereitungsdienst (Referendariat).

Die Fächergruppe Lehramt besteht dem Portal zufolge aus drei Studienbereichen: 

  • Berufliche Fachrichtungen.
  • Schulische Fächer.
  • Sonderpädagogik (inklusive Pädagogik).

Die einzelnen Studienbereiche sind wiederum in mehrere Studienfelder eingeordnet, die miteinander kombinierbar sind.

Lehramt studieren: Grundschule, Mittelstufe, Gymnasium?

Wer sich dafür entscheidet, Lehramt zu studieren, weiß optimalerweise vor Beginn der Hochschulzeit, bei welcher Schulform man im späteren Berufsleben zum Einsatz kommen möchte. Laut studieren-in-bw.de bietet die Schullandschaft in Baden-Württemberg Schülerinnen und Schülern eine "Vielzahl von Bildungswegen mit unterschiedlichen Profilen und Abschlüssen". Das bedeutet für Lehramtsstudierende, dass dieses System "speziell für den jeweiligen Schultyp ausgebildete Lehrkräfte" benötigt. Demnach ist es von großer Bedeutung, wo ein Hochschüler später zum Einsatz kommt und die Weichen dafür werden bereits im Studium gestellt. Folgende Schulformen kommen in Betracht, einen expliziten Überblick gewähren Portale wie studienwahl.de, in diesem Fall zu Baden-Württemberg:

  • Lehramt Grundschule
  • Lehramt Sekundarstufe I (Hauptschule und mittlerer Schulabschluss)
  • Lehramt Gymnasium
  • Lehramt Sonderpädagogik
  • Höheres Lehramt an beruflichen Schulen

So lange dauert es, Lehramt zu studieren

Das Bachelorstudium nimmt laut studieren-in-bw.de bei den meisten Lehramtsstudierenden sechs Semester in Anspruch. Beim Studium des Grundschullehramtes folgen darauf zwei Semester für den Master - zwei weniger, als es in den Bereichen Sekundarstufe, Sonderpädagogik und auch Gymnasium der Fall erfordert. Wie das hiesige Ministerium (BW) für Wissenschaft, Forschung und Kunst ausführt, gibt es bei Letzterem jedoch eine Ausnahme: für Fächerverbindungen mit Musik oder Kunst beträgt die Regelstudienzeit zwölf Semester, der Bachelor wächst hier um zwei Monate von sechs auf acht.

Beim Höheren Lehramt an beruflichen Schulen gibt es eine Besonderheit. Die Regelstudienzeit beträgt laut Ministerium insgesamt zehn Semester und orientiert sich am beruflichen Schulwesen, bestehend aus drei Bereichen:

  • gewerbliche Schulen
  • kaufmännische Schulen
  • hauswirtschaftliche, pflegerische, sozialpädagogische und landwirtschaftliche Schulen.

Übrigens müssen Anwärter laut Studienwahl.de vorab an einem Eignungstest teilnehmen, um ein Lehramtsstudium aufnehmen zu können.