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Alpen
31.07.2018

Ein neues James-Bond-Museum in 3040 Metern Höhe

Das neue James-Bond-Museum wurde direkt in den Berg Gaislochkogel gebaut und soll jetzt viele Besucher anlocken.
Foto: Jochen Müssig

Für 007-Fans wurde ein James-Bond-Museum direkt in den Tiroler Berg Gaislachkogel gebaut. Der futuristische Bau hält aber nicht alles, was er verspricht.

Immer der gleiche Spruch: Mein Name ist Bond. James Bond. Einmal Bond – immer 007, gerne auch umgekehrt. Spielt keine Rolle, sogar beim neuen Museum nicht.

Der Bau ist futuristisch und spektakulär wie ein Keil schräg ins Gebirgsmassiv des Gaislachkogel gestellt. Und mittendrin im Gaislachkogel, auf 3040 Metern Höhe über Sölden, geht’s mit der James-Bond-Erkennungsmelodie los. Laut. Dramatisch. Begleitet von Filmschnipseln seit 1962, als im ersten Bond Sean Connery „Dr. No“ jagte. Kino-Feeling.

Ein Museum für James-Bond-Fans

Gezeigt werden aber ultraschnelle Videoclipschnitte, fast zu viel, auf jeden Fall zu schnell und alles in Englisch, mit zu schnell wechselnden deutschen Untertiteln. Wer kein Bond-Kenner oder Fan ist, ist an diesen Stellen fast ein wenig verloren …

Alle sechs James Bond Darsteller auf einen Streich. Einmalig zum Filmrelease von „Spectre“ im Jahr 2015 waren die Wachsfiguren gemeinsam im Madame Tussauds in London zu sehen. Die Figuren gingen danach auf Welttournee. (von links): Roger Moore, Timothy Dalton, Daniel Craig, Sean Connery, George Lazenby, und Pierce Brosnan.
13 Bilder
Daniel Craig wird 50: Das waren die James-Bond-Darsteller
Foto: Jonathan Hordle/Madame Tussauds/dpa

„Unser Ziel ist es, mit ‚007 Elements‘ einen tiefen Einblick in die Dreharbeiten eines 007-Kinofilms zu gewähren. Und das passiert in Sölden in einer ultramodernen, alle Sinne ansprechenden Art und Weise“, sagt Neal Callow, nicht nur Art Director des Museums, sondern auch der letzten vier Bonds und des neuen, der im November 2019 in die Kinos kommen soll. Der Betreiber der Bergbahnen von Sölden, Jakob Falkner, hatte die Idee dazu: James Bond sollte nachhaltig in Sölden verankert werden – und dafür sorgen, dass seine Bergbahnen auch im Sommer mehr genutzt werden. Das Kombiticket Bahnfahrt mit Museumsbesuch kostet immerhin 54 Euro. 120000 Bond-Fans werden pro Jahr erwartet.

Ein Glasgang ermöglicht einen spektakulären Blick

Bahamas, Mexiko, Bangkok, Marokko, Venedig, Sölden: Im Rundkino geht’s um die Locations weltweit. Bond-Regisseur Sam Mendes erzählt von „Skyfall“ und „Spectre“. Und ein Glasgang ermöglicht den Blick ins Freie über die Gletscherstraße zum Rettenbachgletscher, zwei der sechs Söldener „Spectre“-Drehorte.

„007 Elements“ bekommt nun mehr Struktur, wird musealer: Der Bond-Fan findet sich im dunklen Tech Lab wieder. Man könnte auch sagen: Zu Besuch bei Q, dem Techniktüftler, der sich im Lauf der Jahre und der Zeit zu einem Computer-Nerd entwickelt hat.

Doch mit Personen, Schauspielern und deren Entwicklungen hat es Art Director Neal Callow nicht. Sie tauchen allenfalls in Videoschnipseln auf; doch weder wird die Rolle noch der zeitliche Hintergrund zwischen 1962 und jetzt betrachtet. Stattdessen sieht man ein paar Originalutensilien. Die Golden Gun, mit der sich Bösewicht Scaramanga mit Bond alias Roger Moore duellierte („Der Mann mit dem goldenen Colt“), ist freilich eine Replik..

Ultraschnelle Videosequenzen empfangen den Besucher im neuen Bond-Museum in Sölden auf 3040 Metern Höhe. Das „007 Elements“ gibt Einblicke in den Dreh von „Spectre“.
Foto: Jochen Müssig

Dafür wird es interaktiv bei Q: Per Hand-Scann kann man seine eigene Agenten-ID erzeugen und sehen, wie viele Liebschaften man als kleiner Daniel Craig hatte, wie viele Millionen Dollar Schäden man verursacht hat oder wie viele Geschwindigkeitsübertretungen registriert wurden. Bleibt die Frage: Wie fliegt eigentlich ein Flugzeug durch eine Waldschneise? Im Special-Effect-Raum wird’s erklärt.

Das Museum setzt auf ein junges Zielpublikum

„007 Elements“ setzt auf Emotion und ein junges Zielpublikum, aber es fehlt so einiges: Kein Wort über die gesellschaftliche und die Entwicklung der Bond-Figur im Ost-West-Konflikt bis in die Cyber-Kriminalität von heute. Keine Hinweise zu den Bond-Darstellern und zu ihrer Entwicklung – von ironischen Dialogen zu Sean Connerys Zeiten bis zu wilder Action ab Pierce Brosnan.

Und keine Bilder oder Zusammenstellungen der vielen hübschen Bond-Girls und tollen Bond-Aston-Martins. Da gehen dem insgesamt spannend gemachten Bond-Museum leider einige 007-Elements ab.

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