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Rente
21.11.2023

Rentenerhöhung 2023: So viel mehr Rente erhalten Sie jetzt

Rentnerinnen und Rentner haben ab dem Sommer mehr Geld zur Verfügung.
Foto: Marijan Murat, dpa (Symbolbild)

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat eine Rentenerhöhung für den Sommer 2023 angekündigt. Um wie viel Prozent die Rente steigt, erfahren Sie hier.

Das sind gute Nachrichten für Rentnerinnen und Rentner in ganz Deutschland. Denn wie es aussieht, steht ihnen ab dem Sommer mehr Geld zur Verfügung als noch im Herbst 2022 erwartet. Hinter der Inflation bleiben die Renten trotzdem zurück.

Rentenerhöhung 2023: Um wie viel Prozent steigt Ihre Rente ab Juli?

Wie das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) am Montag, 20. März 2023, mitteilte, steigt die Rente zum 1. Juli in Ostdeutschland in den neuen Bundesländern um 5,86 Prozent und im Westen Deutschlands um 4,39 Prozent. Diese Werte liegen deutlich über denen, die die Deutsche Rentenversicherung noch im Herbst prognostiziert hatte - 3,5 Prozent im Westen und 4,2 Prozent im Osten. 

Wie viel mehr Rentnerinnen und Rentner ab Juli bekommen, lässt sich in der Tabelle zur Rentenerhöhung 2023 ablesen.

Der Mitteilung des Bundesarbeitsministeriums zufolge gilt mit der Rentenerhöhung 2023 ab Juli im Westen und Osten ein gleich hoher Rentenwert. Das berichtet die Deutsche Presseagentur (dpa). Damit wird die Rentenangleichung, die eigentlich per Gesetz für die Erhöhung zum 1. Juli 2024 geplant war, bereits ein Jahr früher erreicht als vorgesehen. 

Rentenerhöhung 2023: Warum steigt die Rente höher als gedacht?

Hinter der unerwartet positiven Rentenentwicklung für 2023 steckt laut dem Bundesarbeitsministerium die stabile Lage auf dem Arbeitsmarkt. Wie die Süddeutsche Zeitung (SZ) berichtet, haben trotz Corona, dem Krieg in der Ukraine und der Energiekrise viele Unternehmen neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt. Zudem hätten viele Menschen ihre Arbeitsplätze behalten oder sogar neue gefunden. 

Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten, die auch in die Rentenkasse einzahlen, ist laut SZ auf 34,7 Millionen gestiegen. Gundula Roßbach, Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung, hat bereits am Wochenende gegenüber der Bild am Sonntag von einer sehr guten Kassenlage mit einem Überschuss von 3,4 Milliarden Euro im vergangenen Jahr gesprochen. "Die bisherigen Tarifabschlüsse lassen zudem erahnen, dass die Senioren auch in den kommenden Jahren auf einen Rentenaufschlag hoffen können", sagte Roßbach.

Neben mehr Beschäftigten haben sich außerdem auch die Löhne in einigen Branchen positiv entwickelt. Auch das hat einen Anstieg der Renten zur Folge, weil sich diese an der Lohnentwicklung orientiert.

Rentenerhöhung 2023: Inflation übersteigt die Renten trotzdem

Trotz der unerwartet positiven Rentenentwicklung dürften die Renten auch nach der Erhöhung nicht mit der Inflation mithalten können. Laut SZ waren die Verbraucherpreise im Februar um 8,7 Prozent im Vergleich zum Februar 2022 gestiegen und mit einem Rückgang der Preissteigerungen sei Experten zufolge nicht zu rechnen. 

Laut dem Bundesarbeitsministerium ist die Tatsache, dass die Rentenerhöhung hinter der Inflation zurückbleibt, "nur eine Momentaufnahme". Im Verlauf von zehn Jahren seien die Renten im Westen um 26 Prozent und im Osten um 40 Prozent gestiegen. Zeitgleich wären Preise nur um 20 Prozent gestiegen. Laut SZ spekuliert das Ministerium außerdem auf die großen Lohnerhöhungen aus den Tarifverhandlungen. Diese würden sich in der Rentenanpassung 2024 abbilden. 

Rentenerhöhung in Ost- und Westdeutschland: Was bedeutet ein gleich hoher Rentenwert?

Das Rentenüberleitungs-Abschlussgesetz soll dafür sorgen, dass die Renten im Westen Deutschlands und in den neuen Bundesländern in Ostdeutschland Schritt für Schritt angeglichen werden. Für die Rentenanpassung 2023 hat das Gesetz vorgesehen, dass der Rentenwert im Osten mindestens 99,3 Prozent des Rentenwerts im Westen entspricht. Eine Angleichung, wie sie schon jetzt im Sommer erfolgen wird, war erst für 2024 geplant. 

Laut dem Gesetz sollte der Wert ab 1. Juli 2018 - damals lag der Ostwert nach Angaben der Bundesregierung bei 95,8 Prozent - jedes Jahr um 0,7 Prozent angehoben werden. Geht es nach dem Gesetz, dürfte die Unterscheidung zwischen dem "Rentenwert (Ost)" und dem "Rentenwert (West)" nun auch ein Jahr früher passé sein. Ab der Rentenerhöhung 2024 dürfte es dann voraussichtlich einen einheitlichen Rentenwert geben.

Grund für die frühere Rentenangleichung ist einem Bericht Zeit Online zufolge, die höhere Lohnsteigerung im Osten Deutschlands. Laut dem Bericht dürften Rentnerinnen und Rentner im Osten nun durchschnittlich rund 93 Euro und im Westen rund 71 Euro mehr pro Monat erhalten. Für die Erhöhung 2024 dürfte diese Unterscheidung zwischen Ost und West dann wegfallen.