1,4 Millionen Euro fehlen im Haushalt
Nach guten Jahren muss Burtenbach bei der Kreisumlage büßen
Der Marktgemeinderat Burtenbach hat in seiner jüngsten Sitzung den von Kämmerer Erhard Dolde vorgestellten Haushaltsplan 2019 einstimmig beschlossen. Er sieht Einnahmen und Ausgaben im Verwaltungs- und Vermögenshaushalt über insgesamt 15,7 Millionen Euro vor. Durch den Wegfall von Schlüsselzuweisungen und den Anstieg der Kreisumlage wird die Gemeindekasse laut Bürgermeister Roland Kempfle allerdings um 1,4 Millionen Euro mehr belastet als im Vorjahr. „Unser Finanzrahmen reduziert sich dadurch etwas“, sagte er gegenüber unserer Zeitung.
Größter Einnahmeposten ist inzwischen die Gewerbesteuer geworden, die mit etwa 2,2 Millionen Euro veranschlagt wurde. Bei der Einkommensteuerbeteiligung sind es etwa zwei Millionen Euro und bei der Grundsteuer A und B circa 444000 Euro. Die Hebesätze bleiben unverändert bei der Gewerbesteuer mit 330 und der Grundsteuer mit 370 Prozent. Die Gewerbesteuerumlage beträgt 64 Prozent vom Gewerbesteuermessbetrag und wird mit 430000 Euro und die Kreisumlage mit 2,3 Millionen Euro veranschlagt. So viel Geld musste die Gemeinde noch nie an den Landkreis zurückbezahlen. „Nach den guten Jahren 2017 und 2018, die rekordverdächtig waren, müssen wir jetzt leider einen Großteil wieder zurückzahlen“, bedauert Kempfle. Da die Marktgemeinde schuldenfrei ist, fallen keine Schuldzinsen an.
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