40 Einsätze bewältigt
Jettingen Auch wenn die Situation der Feuerwehr im Allgemeinen für die Aktiven wenig erfreulich ist, immer höhere Anforderungen im Einsatz, aufwendigere Leistungsnachweise und zeitraubende Fortbildungen verlangt werden, darf die Jettinger Wehr zurecht stolz sein. Unisono bestärkten Vorsitzender Bürgermeister Hans Reichhart und Kreisbrandrat Robert Spiller die Feuerwehrleute in ihrer Arbeit. Sowohl die Aktiven wie die Jugend präsentieren sich als gut ausgebildet, hoch motiviert und kompetent. So reagierten die Floriansjünger bei insgesamt 40 Einsätzen schnell und zielgenau auf die jeweilige Anforderung. Das gute Abschneiden bei der jüngsten Inspektion wurde ebenso gelobt wie die zukunftsorientierte Vorgehensweise, zu monatlichen Übungen jeweils eine der kleineren Ortsteilwehren einzuladen.
Da im Alarmfall mindestens sechs Personen einsatzfähig sein müssen, auch während der Arbeitszeit, liegt die Zukunft in der Kooperation mehrerer Wehren. In Jettingen selbst, so Reichhart, sei die Lage noch relativ gut, da die Arbeitgeber nicht kleinlich seien und das Ausrücken von Mitarbeitern tolerieren.
In seiner Informationsrede fasste Kreisbrandrat Robert Spiller heiße Eisen an. Er beklagte sich nicht nur über die Politik, sondern auch über Kollegen, die zwar hinter dem Rücken der Entscheidungsträger schimpften, es aber nicht wagen würden, den stetig wachsenden Forderungen der Politiker an die Feuerwehren Einhalt zu gebieten. Die Spirale der Ansprüche zu stoppen, bedeute auch, Verantwortung zu übernehmen. Es sei nicht leicht, ein vernünftiges Maß zu finden, zwischen dem, was theoretisch sein könnte, und dem, was von einer ehrenamtlichen Feuerwehr geleistet werden kann. Doch sie allein, so Spiller, garantiere einen bezahlbaren Schutz und Sicherheit.
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