Frost im Landkreis Günzburg: Obstbauern bangen teilweise um ihre Ernte
Plus Minus sieben Grad hatte es in Günzburg in der Nacht zum Montag und manche Knospen haben ziemlich gefroren. Was wird aus den Äpfeln, Erdbeeren und Kirschen in der Region?
Selbst gepflückt schmeckt am besten: Das gilt für die Äpfel im eigenen Garten, die Kirschen von Omas Baum oder die Erdbeeren, die man an einem Sonntagnachmittag im Sommer auf dem Erdbeerfeld pflückt. Ob es in ein paar Monaten wirklich pralle Früchte zu ernten gibt, da sind sich die Obstbäuerinnen und -bauern im Landkreis Günzburg noch nicht ganz sicher, wenn sie auf die vergangenen Tage und die Wetteraussichten blicken. Der Winter ist vor allem am Wochenende mit voller Wucht in die Region zurückgekehrt. Bis zu minus elf Grad hatte es in der Nacht von Sonntag auf Montag teilweise im Landkreis Günzburg. Eine Temperatur, die vor allem Steinfrüchte gar nicht gerne mögen.
Die Kirschbäume sind wegen der Wärme schon früh ausgetrieben
Bei Hans Vogg aus Dürrlauingen wachsen neben Tannenbäumen auch Früchte und Kürbisse. Sehr viele Kirschbäume stehen unter anderem auf dem Hof – und die haben sich eigentlich auf Frühling und sommerliche Temperaturen eingestellt. "Sobald es ein paar Tage warm ist, so wie im März, treiben die Knospen schon aus. Es wäre besser gewesen, sie wären noch länger zugeblieben", sagt Vogg. "Mal schauen, ob der April und der Mai Früchte bringen." Dann ist die Hauptblütezeit der Kirschbäume.
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