Leipheim wird neuer Studienort der Hochschule Neu-Ulm
Plus Im nächsten Frühjahr soll im interkommunalen Gewerbegebiet Areal Pro der Studiengang Systems Engineering gestartet werden. Warum damit ein Traum wahr geworden ist.
Leipheims Bürgermeister Christian Konrad (CSU) hat immer mal wieder moniert, dass in seiner Stadt als einzige im Landkreis Günzburg keine weiterführende Schule steht. Das wird wohl bis auf Weiteres so bleiben. Leipheim wird dafür jetzt Studienstandort: Die Hochschule Neu-Ulm (HNU) richtet auf dem Areal Pro den Studiengang "Systems Engineering" im digitalen Gründerzentrum Areal Digital ein. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung haben am Dienstag die Präsidentin der HNU, Prof. Uta M. Feser, und Günzburgs Landrat Hans Reichhart unterschrieben. Das Gebäude auf dem Gewerbegebiet wird in den kommenden Monaten noch entsprechend umgebaut. Dann können ab dem Sommersemester 2023 (im Optimalfall ab März) bis zu 30 Studierende zeitgleich im ungefähr 400 Quadratmeter großen Kellergeschoss des Gründerzentrums ihre erworbenen theoretischen Kenntnisse anwenden.
Systems Engineering gibt es seit dem Jahr 2015. In dem Ingenieursstudiengang werden Elektrotechnik, Maschinenbau und angewandte Informatik mit Produktions-, Lieferketten- und Projektmanagement vereint. Das Startdatum vor sieben Jahren kommt nicht von ungefähr. Damals begann das vom Wissenschaftsministerium finanziell angestoßene Programm "Digital und regional" mit einer Kooperation der drei Hochschulen Augsburg, Kempten und Neu-Ulm. Das Ziel war und ist es unter anderem, mit Forschung und Lehre in die Fläche zu gehen. Bislang gibt es bereits als Studienorte das Hochschulzentrum Donau-Ries (Nördlingen) und das Hochschulzentrum Memmingen.
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