Neues Planschbecken im Freibad Ichenhausen wird achteckig
Plus Im Juli hatte der Stadtrat Ichenhausen einen Beschluss in Sachen Freibadsanierung verschoben. Diesmal fällt die Entscheidung schnell, aber nicht ohne Gegenstimmen.
Noch vor vier Wochen sah es düster aus. Der Stadtrat konnte und wollte sich nicht für eine neue Planschbecken-Variante im Freibad entscheiden, ein Beschluss wurde verschoben. Bürgermeister Robert Strobel fürchtete gar, dass man deswegen den strengen Zeitplan nicht einhalten könne und das neue Becken zum Saisonstart im nächsten Frühjahr nicht zur Verfügung stünde. Doch innerhalb eines Monats hat sich viel getan, das planende Büro arbeitete neue Varianten aus und stellte diese in der jüngsten Sitzung vor. Und diesmal ging alles schnell, ohne lange Diskussion legte sich das Gremium auf eine Version fest – obwohl die Kosten höher als geplant sind: Achteckig soll das Becken werden, sich über zwei Ebenen erstrecken und über eine Wasserattraktion verfügen.
Drei Varianten hatte das beauftragte Planungsbüro im Juli vorgelegt, zwei fielen von vornherein wegen zu hoher Kosten heraus. Die dritte Version sah ein etwa 24 Quadratmeter großes Becken mit Folienauskleidung vor und sollte mit einem Delfin, der Wasser spritzt, und einer Rutschbahn ausgestattet werden. Die Kosten wären mit knapp 135.000 Euro unter dem vorgesetzten Rahmen geblieben. Die Variante stieß jedoch auf wenig Gegenliebe, von "fantasielos" und "lieblos" war die Rede. Bürgermeister Robert Strobel sah sich gezwungen, die Entscheidung auf die Sitzung im August zu verschieben. Bis dahin wollte er weitere Lösungen des Büros vorgelegt bekommen.
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