Abschied von Pfarrer Oblinger
Bereits einen Monat vor seinem Wechsel nach Lindau wurde der Ichenhauser Pfarrer Alois Oblinger mit einem Festgottesdienst verabschiedet.
„Ich bin reif, reif, reif für die Insel“, diesen Hit des österreichischen Lidermachers Rainhard Fendrich stimmte Georg Alois Oblinger am Sonntag kurz an. An seinem 45. Geburtstag hat sich der katholische Ichenhauser Stadtpfarrer mit einem Festgottesdienst und einem Empfang im Gemeindehaus verabschiedet. Der gebürtige Saarländer übernimmt nach acht Jahren in Ichenhausen zum 1. September die Pfarreiengemeinschaft Lindau-Insel. „So leicht geht man doch nicht“, sagte Oblinger, nachdem ihm zu Ehren Lieder gesungen und Reden gehalten worden waren.
Den Gottesdienst in der fast vollbesetzten Ichenhauser Stadtpfarrkirche Sankt Johannes Baptist stellte der scheidende Seelsorger unter die Maxime „Danke“ und „Entschuldigung“. Vielleicht habe er manches überzogen und überspitzt formuliert, aber: „Ich habe versucht, hier Profil zu zeigen.“ Freiheit, sofern es überhaupt eine Freiheit gebe, sagte Oblinger mit Bezug auf ein Wort des Schriftstellers George Orwell, „besteht darin, den Menschen zu sagen, was sie nicht hören wollten.“
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