Abwasserverband: Vor 50 Jahren gab es wenig Grund zur Freude
Mit einem Rundgang über das Gelände der Kläranlage in Kötz ist das Jubiläum gefeiert worden. Dabei erinnerte sich einer der Initiatoren an massive Widerstände.
Man muss es wohl zugeben: Allzu viele Gedanken machen wir uns für gewöhnlich nicht. Es scheint alles selbstverständlich zu sein. So, wie das Trinkwasser aus dem Hahn fließt, so fließt das Abwasser wieder weg, landet dank eines verzweigten Kanalnetzes in einer Kläranlage und anschließend, sorgsam gereinigt, in Flüssen und Bächen. Klingt einfach, ist aber enorm aufwendig. Davon konnten sich geladene Gäste beim Rundgang über das Gelände der Kläranlage des Abwasserzweckverbandes Unteres Günztal in Kötz überzeugen. Vor 50 Jahren ist der Verband gegründet worden. Einer der Initiatoren war der seinerzeitige Ichenhauser Bürgermeister Walfred Kuhn. Bei einer Feier in der Günzhalle erinnerte Kuhn an die Widerstände, die es damals gegeben hatte.
Abwassermeister Johann Kempfle und sein Mitarbeiter Julian Beh führten die Besucher am frühen Donnerstagabend über das mehrere Hektar umfassende Gelände der Kläranlage in Kötz. Reinigungsbecken reiht sich an Reinigungsbecken, zahlreiche mechanische, biologische und chemische Prozesse sind nötig, ehe die zunächst braune Brühe wieder als klares Wasser in die Günz geleitet werden kann.
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