Aktiv auf drei Stockwerken
Volkshochschule Günzburg schreibt ihre Erfolgsgeschichte fort
Den Beginn der Vhs-Mitgliederversammlung im Haus der Bildung trübte eine dunkle Wolke des Gedenkens: Schweigeminute für den verstorbenen Außenstellenleiter Hans Gerd Gubo. Danach wurde Bilanz gezogen – und die fiel durchweg positiv aus. Auch im Jahr 2016, resümierte Vorsitzender Walter Czech, konnte die Erfolgs- und Expansionsgeschichte der Vhs fortgeschrieben werden.
„Ein Jahr voller Herausforderungen“, betonte er, „erfolgreich aber anstrengend“. Wobei er dem zeitgemäß modernen Inventar der Bildungsstätte den „Charme des historischen Gebäudes“ zufügte, den 500 Veranstaltungen pro Semester aber auch das Bemühen, den dringend benötigten leer stehenden Saal im zweiten Stock, Unterrichtszwecken nutzbar zu machen, damit das „auf drei Stockwerken aktive“ Vhs-Konzept in seiner personell wie kooperativ „faszinierenden Geschlossenheit“ auch weiterhin auf Erfolgskurs segeln könne. Was den schulischen Lorbeer nicht nur zum anerkannten Bildungsknüller macht, sondern zur zeitbezogen nahezu unumgänglichen Notwendigkeit, begründete Geschäftsführerin Petra Demmel in ihrem umfassenden Tätigkeitsbericht. Erst listete sie das „ABC des lebenslangen Lernens“ auf, mit den kulturellen Höhepunkten wie Reisensburger Schlossgespräche, Kleinkunst, Studienfahrten, Dichterlesungen, Kunstworkshops, Film und Firmenschulungen, bevor sie mit Online-Uni („Der afrikanische Exodus“), Fotoausstellungen („Vom Wegmüssen und Ankommen“, „Menschen im Haus der Bildung“) und dem Vortrag „Ich war ein Salafist“, zum Mittelpunktthema „Flucht und Integration“ mit den Inhalten Alphabetisierungs-, Deutsch- und Integrationskurse (IK) überleitete. „Ein immens wichtiges Thema“ betonte die Geschäftsführerin, insbesondere die stetig wachsende Zahl der IK-Kurse, die dringendst einer Erweiterung bedürften, verlangten sie doch einen persönlichen Einsatz der Lehrkräfte, der vielfach und zeitaufwendig bis zur Betreuung gegenüber dem „gesamtbehördlichen Verwaltungsapparat“ reiche. Deshalb sei man, um Qualität und steigendem Umfang gewachsen zu bleiben, darauf angewiesen, weitere „Säulen“ aufzubauen.
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