Anonym enthemmt
Die Fünfte Jahreszeit hat auch ihre Kehrseiten. Gesundheitsamt und Polizei erklären, welche Folgen das haben kann
Landkreis „Helau!“ tönt es derzeit auf vielen Faschingsumzügen und Bällen im Landkreis. Die Menschen genießen den Reiz und die Faszination der Fünften Jahreszeit. Doch immer wieder sind da auch die Kehrseiten – die meist mit dem Stichwort Alkohol verbunden sind. „Es gibt häufig volltrunkene Besucher, die in Gärten urinieren oder Schlägereien anzetteln. Und das, obwohl der eigentliche Zweck des Faschings nichts mit Alkohol zu tun hat“, sagt Christian Eckel, Sprecher des Polizeipräsidiums Schwaben in Kempten.
Besonders Jugendliche würden der Polizei durch unkontrolliertes Betrinken auffallen. Dabei seien gerade Jugendliche gefährdet, wenn es um übermäßiges Trinken von Alkohol geht. Dr. Roland Schmid, Leiter des Gesundheitsamtes in Günzburg, erklärt: „Bei jedem Vollrausch gehen Gehirnzellen kaputt. Bei Jugendlichen ist ein Vollrausch noch gefährlicher, da sie noch in der Entwicklungsphase sind und noch Verbindungen im Gehirn entstehen. Also wirkt sich jeder Rausch auf die Entwicklung aus.“
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