Funde stammen wohl aus Jungsteinzeit
Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege erläutert die Grabungen in Konzenberg
Der Haldenwanger Gemeinderat ist über den Sachstand im Baugebiet Am Friedhof in Konzenberg informiert worden, nachdem man auf eine möglicherweise dort vorhandene Römerstraße gestoßen war. Bisher seien nur Scherben gefunden worden, die auf eine 4000 Jahre alte Keltenlagerstätte hinwiesen (wir berichteten). Auf Anfrage erläutert das Landesamt für Denkmalpflege nun die Arbeiten – spricht aber nicht von Kelten.
Bei den archäologischen Voruntersuchungen seien bislang keine Scherben gefunden worden, die in Zusammenhang mit einer keltischen Besiedlung stünden. „Bisher traten ausschließlich Scherben von Gebrauchskeramik zutage, die wahrscheinlich aus dem Neolithikum, also der Jungsteinzeit, stammen“, erklärt Sebastian Kirschner, bei der Behörde für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Eine aktuelle Schätzung würde die Funde grob in das 4. oder 3. Jahrtausend vor Christus stellen, das stehe jedoch unter Vorbehalt. Eine genauere zeitliche Einordnung werde erst nach der abschließenden Reinigung und Sichtung aller Funde durch die Grabungsfirma möglich sein.
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