Armbänder, Fahrräder, Handys, Piratenschwerter
Beim Günzburger Volksfest werden Fundsachen versteigert. Die Aussicht auf ein Schnäppchen lockt 400 Gäste ins Zelt. So mancher schreitet richtig beglückt von dannen
Die Ersten kommen am Samstag schon eine Stunde vorher, schauen, was es so gibt, und sichern sich nah an der Bühne einen Platz. Pünktlich um 14 Uhr eröffnet Auktionator Helmut Stammer, normalerweise Leiter des Ordnungsamts der Stadt Günzburg, mit seinem Team aus dem Bürgerservice-Büro die Versteigerung der Fundsachen. Was mindestens ein halbes Jahr im Rathauskeller oder Tresor auf die Abholung durch den Besitzer schlummerte, kommt nun auf der großen Bühne des Volksfestzelts wieder ans Tageslicht.
Dutzende an Fahrrädern zum Beispiel. Stammer beurteilt sie von „mittelmäßig“, „hat noch Luft“, „Liebhaberstück für Bastler“ bis hin zu „Topqualität“ und „ersteigern und losradeln“. Dementsprechend groß ist somit auch die Preisspanne, die mit drei Euro beginnt, samt Achter im Hinterrad auf 26 Euro hochgeht und beim Bike für 205 Euro endet. Gleich mehrere Räder ersteigert Walter Lasar aus Günzburg, der beim Aktionskreis „Deffingen hilft“ aktiv ist. Er bietet zusammen mit in Deffingen untergebrachten Asylbewerbern mit. „25 Euro Eigenanteil, der Rest ist aus Spendengeldern“, erklärt Lasar zwischen zwei Versteigerungen.
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