Sogar der berühmte Maler Liebermann bewunderte sie
Maria Braun, die 1950 in Günzburg starb, hat in der Kunstszene einen großen Namen. Am Ende ihres Lebens musste sie für Pfennigbeträge Kommunionbildchen malen
Sie war eine Könnerin von hohen Graden. Kreativ und fantasievoll. Die Rede ist von der 1950 in Günzburg gestorbenen Künstlerin Maria Braun. Eine rund 170 Werke umfassende Ausstellung, die am heutigen Donnerstagabend im Günzburger Heimatmuseum eröffnet wird, gewährt repräsentative Einblicke in das vielseitige Schaffen Maria Brauns. Einige Briefe zeigen zudem anschaulich, welch karges Dasein die anerkannte Künstlerin zuletzt in Günzburg fristen musste.
Als „Meisterin des Holzschnitts“ wurde die 1896 in Oberviechtach in der Oberpfalz geborene Maria Braun von der Kunstkritik gerühmt. Doch auch ihre Bilder fanden einst höchste Anerkennung. Bei einer Akademieausstellung in Berlin bewunderte der weltberühmte Impressionist Max Liebermann die Totentanz-Bilder der damals noch jungen Frau. Einen Namen hatte sich Maria Braun in den 1920er Jahren auch als Illustratorin zahlreicher Kinder- und Märchenbücher gemacht. Erschienen waren die Bücher in so renommierten Verlagen wie Herder und Diederichs.
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