Kontakt soll noch intensiver werden
40 Schüler und drei Lehrer aus Sternberk waren zu Besuch in Günzburg. Welche Pläne es für die Zukunft gibt
Eine Gruppe von 40 Schülern und drei Lehrern aus der Partnerstadt Sternberk war zu Besuch in Günzburg. Die Gäste aus Tschechien haben auch mit Blick Richtung Zukunft die fast 800 Kilometer lange Reise nach Günzburg angetreten.
Martina Pallová, Reiseleiterin und Lehrerin an einer Sternberker Grundschule, hatte bereits im vergangenen Herbst die Initiative ergriffen und für einen künftigen regen Austausch zwischen Günzburger und Sternberker Schulen geworben. Das Partnerschaftskomitee hat deshalb zusammen mit dem Kulturamt die örtlichen Schulleiter zu Vorabgesprächen eingeladen. Beim Aufenthalt in Günzburg nutzte Martina Pallová die Gelegenheit zu einem ersten Gedankenaustausch mit den interessierten Schulvertretern. Erste Rückmeldungen mit verschiedenen Elternbeiräten und pädagogischen Teams klingen vielversprechend. „Es wird uns gelingen, nach dem Beispiel der Schulpartnerschaften mit Lannion ebenso intensive Begegnungen mit Sternberk zu etablieren“, freuen sich Gerhard Jauernig und Manfred Proksch. Die 40 Mädchen und Buben im Alter von 12 bis 14 Jahren hatten ein abwechslungsreiches Programm für ihren Aufenthalt im Gepäck. Neben Ausflügen an den Bodensee und nach Neuschwanstein stand auch ein Empfang durch Oberbürgermeister Gerhard Jauernig im Münzkabinett des Rathauses auf dem Plan, bei dem der Rathauschef das freundschaftliche Verhältnis der beiden Städte würdigte.
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