Automat statt Mitarbeiter
Neues Kontrollsystem in Burgaus Eisstadion
Soll es künftig noch einen Mitarbeiter geben, der im neuen Eisstadion an der Kasse steht und die Eintrittskarten verkauft, oder wird alles über einen Automaten abgewickelt? Grundsätzlich sind die Fraktionen im Burgauer Stadtrat für die Automatisierung, um so Personalkosten einzusparen. Aber geklärt werden müsse, forderte Martin Brenner (CSU), wie zuverlässig ein solches System ist. Stadtbaumeister Werner Mihatsch versicherte, dass es zur Sicherheit auch noch eine Kasse gebe, falls der Automat ausfällt, und dann ein Mitarbeiter des Stadions die Karten verkaufen kann.
Zwangsläufig wird die Stadt aber in Kauf nehmen müssen, dass Besucher sie betrügen – etwa, wenn ein Erwachsener ein Ticket in der Preisstufe für Jugendliche löst. Was für einen solchen Fall zu tun sei, wollte Jürgen Pauer (Freie Wähler) wissen. Mihatsch kündigte an, dass es stichprobenartige Kontrollen geben werde – aber eben keine generelle Überprüfung. Somit entschied sich der Rat einstimmig dafür, die Lieferung und Montage eines Zugangskontrollsystems inklusive Kassenautomat für rund 79000 Euro in Auftrag zu geben. (cki)
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