B16-Ost-Gegner: Neue Führung
Langbauer und Farion an Spitze von Bündnis Mensch und Natur
Das Bündnis Mensch und Natur hat bei der Jahreshauptversammlung in Deubach einen neuen Vorstand gewählt. Der Vorsitzende Günter Jost war bei den Wahlen ebenso wie sein Stellvertreter Martin Holzbock aus persönlichen Gründen nicht mehr angetreten.
Mit der Führung des Vereins wurden als neuer Vorsitzender Jürgen Langbauer und als Vize Ingeborg Farion betraut. Auch die anderen Vorstandsmitglieder sind einstimmig gewählt worden. Langbauer zeigte als neuer Vorsitzender seine Schwerpunkte für die nächsten zwei Jahre auf. Die Verhinderung der neuen B16-Trasse werde weiter ein Schwerpunkt des Vereins bleiben, sagte er und nannte die Teilnahme an Aktionen zur Stärkung der Natur, zum Erhalt der dörflichen Strukturen und zum Erhalt der Kulturlandschaft. Günter Jost hatte in Deubach als scheidender Vorsitzender noch vom Stand des Genehmigungsverfahrens zur B16-Osttrasse berichtet. Die Anwesenden bekundeten ihr Unverständnis und ihr Missfallen mit dem Vorgehen der lokalen Politik, die, aus Sicht der meisten Vereinsmitglieder, das Thema ohne Kompromisse durchzuziehen versuche und das Gespräch mit allen Beteiligten nicht wirklich suche. Als Höhepunkt des vergangenen Jahres nannte Jost, dass der Verein es geschafft habe, Politiker bis in die Bundesebene für die Problematik vor Ort zu sensibilisieren. Ausdruck fand dies laut Jost unter anderem im Besuch und der Stellungnahme gegen die B16-Ost von Anton Hofreiter, dem Fraktionsvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag. Einig waren sich die Teilnehmer der Versammlung, dass der Verein weiter alles unternehme, um Mensch und Natur gegen unsinnige Eingriffe von außen zu verteidigen. (zg)
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