Betriebsrat kämpft weiter um Stellen
Der Betriebsrat von Petra-Electric ist der Meinung, dass durch gewisse Investitionen alle Arbeitsplätze in der Firma erhalten werden können, dies berichtete der Betriebsrat in einer Pressemitteilung. Wie gestern berichtet, wird ein Teil der Belegschaft mit Petra-Electric nach Jettingen-Scheppach umziehen. Das Werk im Burgauer Stadtteil Unterknöringen wird hingegen geschlossen - alle 95 fest angestellten Mitarbeiter und rund 70 Leiharbeiter in der Produktion verlieren somit ihre Arbeitsstelle. Das möchte der Betriebsrat so nicht hinnehmen. Er kämpft noch immer dafür, dass möglichst viele Jobs erhalten bleiben. Nächste Woche werde sich der komplette Konzern-Betriebsrat in Günzburg treffen und sich mit der Werksschließung befassen.
Während der Betriebsversammlung am Mittwoch warf ein Vertreter der IG-Metall, Siegfried Bägendörfer, dem WMF-Konzern vor, zu dem Petra-Electric gehört, keine Investitionen zum Erhalt der Firma getätigt zu haben, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Unterstützung habe er aus den Reihen der Belegschaft bekommen.
Enttäuscht zeigte sich der Betriebsrat, dass keiner der Vorstandsmitglieder des WMF-Konzerns die Einladung angenommen habe, an der Versammlung teilzunehmen. Detlef Czypulovski, Geschäftsführer von Petra-Electric, stellte die aktuellen Zahlen vor. Wie im vergangenen Jahr würde das Geschäftsergebnis 2010 wieder schlecht ausfallen. Er stellte aber nach Angaben des Betriebsrats die Prognose für schwarze Zahlen im Jahr 2012 auf.
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