Haben die Kutscher im Landkreis Günzburg eine Zukunft?
Bei den Leonhardiritten am Wochenende werden wieder prächtig geschmückte Gespanne dabei sein. Doch wie geht es weiter mit der Tradition?
Sie ziehen die Blicke auf sich: Ob am schönsten Tag im Leben auf dem Weg zur Hochzeitskirche, bei Festumzügen oder bei Fahrten durch die Region: Pferdekutschen und -gespanne. Traditionell finden am kommenden Sonntag in Ichenhausen wie auch in Echlishausen und Ettlishofen die Leonhardiritte mit der Segnung von Ross und Reiter statt. Wie in den Jahren zuvor werden wieder prächtig geschmückte Gespanne, gezogen von edlen Pferden, daran teilnehmen. Hat diese Tradition aber Zukunft?
Monika Riß aus Unterknöringen wird an diesem Tag in Ichenhausen ihren Landauer aus dem Jahr 1852 – er ist übrigens sogar noch ein deutsches Fabrikat – lenken, vielleicht mit den Ehrengästen. Gezogen wird dieser von den beiden Süddeutschen Kaltblütern Rocky und Rusty. Mit dabei sein wird wieder die ganze Familie, ob zu Pferd oder auch mit dem Jagdwagen, das stehe noch nicht fest. Für Riß ist es eine Leidenschaft mit der Verbindung aus Liebe zur Tradition. Und diese besteht seit ihrem 13. Lebensjahr, als sie ihr erstes Pferd ihr Eigen nannte. Schon mit 16 Jahren habe sie die Brautpaare zur Kirche gefahren, immer wieder auch die Jubilare von Goldenen Hochzeiten.
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