101 Jahre Gesangverein Burtenbach: Blick in die Historie voller Tradition
Plus Den Gesangverein Burtenbach gibt es seit 101 Jahren. Ein Blick in die Historie des Vereins, bei dem anfangs nur Männer gesungen haben.
Wenn ein Verein seit 100 Jahren besteht, dann wird das groß gefeiert - bei einem Musikverein oder einem Gesangverein mit einem Jubiläumskonzert. Und eine Festschrift gibt es meistens obendrein. So wäre das vermutlich auch beim Gesangverein Burtenbach gewesen, der im vergangenen Jahr sein hundertjähriges Bestehen gefeiert hätte. Aber nein, die Pandemie hatte das nicht interessiert. Stattdessen fand am Sonntag eine Matinee statt: im Vereinszimmer der Burtenbacher Burggrafenhalle und im Kleinen. Die dazugehörige Jubiläumsfestschrift wurde ebenfalls vorgestellt und an die Gäste verteilt - druckfrisch und begleitet von einem Gedicht durch den Vorsitzenden Heinz Gruber, verfasst hatte es seine Frau Gabi.
Fleißig gesungen wurde in Burtenbach wohl schon weit vor der offiziellen Gründung des Gesangvereins am 1. Juli 1920: Nachdem schon seit mehreren Jahren zuvor eine Männer-Gesang-Vereinigung bestanden und diese ohne Vorstand nie einen festen Fuß bekommen habe, habe der Dirigent und Lehrer Otto Feldmeyer, den Wunsch ausgesprochen, einen öffentlichen Gesangverein zu gründen. So heißt es jedenfalls im Gründungsprotokoll. Ob sich alles tatsächlich so zugetragen hatte, wie es Heinz Gruber am Sonntag in seinen Gedanken den Gästen aufzeigte, ist zwar nicht erwiesen, aber es könnte durchaus so oder ähnlich gewesen sein: Ein Haufen Männer - Frauen seien dabei ohnehin nicht erwünscht gewesen - habe sich von Lehrer Feldmeyer das Singen beibringen lassen wollen. Nicht nur Kirchenlieder zu Weihnachten und zu Heilig Drei König oder Sauflieder zu Silvester und im Fasching zu singen, sondern auch Volkslieder und Wanderlieder.
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