Corona macht den Pflegediensten schwer zu schaffen
Plus Die Mitarbeiter im Kreis Günzburg kümmern sich um viele Menschen – und haben direkten Kontakt zu Risikogruppen. Ein Thema ist besonders drängend.
Die Zeiten sind für viele Menschen sehr anstrengend – physisch wie psychisch. Gerade auch die ambulanten Pflegedienste stehen vor großen Herausforderungen, haben sie doch mit den Menschen zu tun, denen das Coronavirus mit am meisten anhaben kann.
Weil er schon früh Probleme kommen sah, hatte Volker Heinrich, Geschäftsführer des Pflegeservice Waldkirch in Dürrlauingen, vor gut drei Wochen eine Kontaktsperre für die Mitarbeiter erlassen: Sie dürfen sich nicht mehr begegnen, um den Betrieb zu gewährleisten. Nun hat er den Restbestand des vorrätigen OP-Mundschutzes an das Personal ausgegeben, damit die Patienten geschützt werden. Alle 110 von ihnen gehörten zur Risikogruppe. Am vergangenen Wochenende hätte eine neue Mundschutz-Lieferung kommen sollen, doch dann sei er auf dieses Wochenende vertröstet worden. „Am Montag gehen unsere Bestände zu Ende“, sagt Heinrich. Er wisse nicht, wie es dann weitergehen soll.
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