„Der Feind des Friedens ist das Vergessen“
In Rettenbach erinnert ein Soldatengrab an die Schrecken des Zweiten Weltkriegs. Dort sind auch drei Unbekannte begraben worden
Rettenbach Gelangt man in den äußeren Friedhof von Rettenbach, fällt zunächst das große Ehrenmal ins Auge. Eine kleine Buchshecke rechts und links säumt den breiten, gepflasterten Weg zu der imposanten Gedenkstätte. „Ehret unsere Helden“ steht in großer Schrift über den hohen Tafeln. Über 100 Namen stehen darauf: Rettenbacher Blutzoll einst vergangener Feldzüge und aus den beiden Weltkriegen.
Geht man rechts ab zum westlichen Ende des Friedhofes, stößt man in der Ecke auf ein breites Grab, eingewachsen von großen, grünen Sträuchern. Dahinter ein Buchenstrauch, der den Eindruck erweckt, als wolle er seine Äste schützend über der Grabstätte ausbreiten. Davor eine Schale mit weißen Chrysanthemen. Auf dem mächtigen Holzkreuz in der Mitte prangt groß die Jahreszahl „1945“.
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