Der Girls-Club
Natürlich wäre es schön gewesen, wäre Deutschland ins WM-Finale eingezogen. Hätte ja auch fast geklappt, hätten die Spanier ihre geschätzten 27 Hochkaräter verschmäht und die Deutschen ihren einzigen genutzt. So zumindest die Sichtweise der von Judas ansonsten hoch geschätzten Mitglieder des Girls-Clubs beim Public Viewing. Judas hingegen verstieg sich zu der These, wonach nun mal die klar bessere Mannschaft gewonnen habe und er hätte besser geschwiegen. Denn die Stimme der Vernunft fand kein Gehör. Statt dessen wurde Judas zum Feindbild Nummer eins. Etwa auf Augenhöhe mit Carles Puyol (Hinweis für den Girls-Club: Das ist der eigentlich ganz niedliche Langhaarige, der das Tor für Spanien geköpft hat).
Als dann aber gestern die Sonne aufging und sich entgegen der Befürchtung des Girls-Clubs nicht ewige Dunkelheit über das Land gelegt hatte, fand Judas Trost im Gedanken an den November. Bundesliga-Leckerli wie Hoffenheim gegen Wolfsburg bei Nieselregen im trauten Koryphäen-Kreis, während der Girls-Club auf den nächsten Superstar und das nächste Topmodel wettet. Man nennt es friedliche Koexistenz.
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