Der Ingenieur unter den Medizinern
Prof. Bernhard Widder leitete die Neurologie und das Schmerzzentrum am Günzburger BKH. Heute wird er verabschiedet – und bleibt der Klinik doch noch erhalten.
Günzburg Es war und es ist ein Abschied auf Raten. Bereits im vergangenen Sommer hatte Prof. Dr. Bernhard Widder die Leitung der Klinik für Neurologie und neurologische Rehabilitation am Bezirkskrankenhaus Günzburg in jüngere Hände übergeben. Nun gibt er auch die Leitung des Interdisziplinären Schmerzzentrums am BKH ab. Ganz in den Ruhestand geht der Mediziner aber nicht – als Gutachter will er der Günzburger Klinik weiter verbunden bleiben. Am heutigen Dienstag wird Bernhard Widder bei einem Symposium im Festsaal der Klinik gewürdigt und offiziell verabschiedet.
Nicht nur Mediziner leiden bisweilen am sogenannten Sauerbruch-Syndrom. Solche Menschen arbeiten noch, auch wenn ihre Glanzzeit erkennbar längst abgelaufen ist. Prof. Widder, Jahrgang 1951, wollte diesem Schicksal entgehen. Deshalb hat er die Leitung der BKH-Klinik für Neurologie und neurologische Rehabilitation zum 1. Juli 2014 an seinen Nachfolger Prof. Gerhard Hamann übergeben. Kommissarisch führte er bis heute das Interdisziplinäre Schmerzzentrum des Bezirkskrankenhauses weiter. Auch diese Ära geht nun zu Ende. Im Festsaal des BKH werden ihm heute Kollegen und Weggefährten ihre Reverenz erweisen und Widder im Rahmen eines wissenschaftlichen Symposiums würdig verabschieden.
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