Die Schönheit der Ratte
Knapp 100 Bilder des Ulmer Architekten Ulf Harr sind im Ichenhauser Schulmuseum zu sehen. Wie der Künstler es schafft, mit wenig ganz viel darzustellen
„Ich habe 30000 Zeichnungen daheim rumliegen.“ So wie der Künstler das sagt, klingt es fast ein bisschen abwertend, so wie: Nicht der Rede wert. Die knapp 100 Bilder aber, die der Ulmer Architekt Ulf Harr auf Einladung des Fördervereins für Kultur und Naherholung Ichenhausen im Schulmuseum ausstellt, die sind auf jeden Fall einen Ausstellungsbesuch wert.
Es braucht manchmal wenig, um viel darzustellen. Ulf Harr beherrscht die Kunst der Reduktion. Ihn interessiert das Wesentliche. Er beobachtet genau, und zuweilen auch lange, um dann in Minutenschnelle ein paar Striche aufs Blatt zu werfen. „Ich brauche fünf Minuten für ein Bild“, sagt er. Die Gläser zu putzen und dann das Bild zu rahmen erfordere deutlich mehr Zeit.
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