Die erste Sitzung im Dorfzentrum
Bebauungsplan war Thema
Die letzte Sitzung des Dürrlauinger Gemeinderats in diesem Jahr fand am Montag nicht wie gewohnt im Sitzungssaal des Rathauses, sondern im Bürgerstüble des erst vor kurzem eingeweihten Dorfzentrums in Mönstetten statt. Der Grund: Im Anschluss hatte die Gemeinde im Saal im Erdgeschoss zum Jahresabschlussessen eingeladen, um Mitarbeitern, aber auch Ehrenamtlichen, den Dank für ein Jahr gemeinsamer Arbeit auszudrücken. Einmal mehr hatte sich das neue Dorfzentrum, welches sich inzwischen zu einem Treffpunkt für Vereine, Gruppen und Bürger im Ortsteil Mönstetten entwickelt hat, als wichtiger Ort innerhalb des Dorflebens erwiesen. Auch Ingenieur und Stadtplaner Merlin Rehmann vom Planungsbüro Sieber in Lindau bestätigte: „Ein sehr schönes Gebäude haben sie hier, viel Holz und von außen hell erleuchtet – echt gut.“
Natürlich nicht wegen des Dorfzentrums, sondern wegen der Behandlung der eingegangenen Stellungnahmen und Anregungen aus der Beteiligung der Öffentlichkeit zum Bebauungsplan „Westlicher Eichenweg“ in Dürrlauingen hatte Rehmann den Weg von Lindau nach Mönstetten auf sich genommen. Bisher habe der Bebauungsplan eine Ergänzung des bisherigen dargestellt, jetzt werde dieser nur in dem Bereich, der überplant werde, ersetzt. Darin geht es um ein 5000 Quadratmeter großes Teilstück, auf dem sich ein Wohn- und ein gewerblich genutztes Gebäude befindet. Grundsätzliche Bedenken hinsichtlich der Änderungen waren nicht hervorgebracht worden. Im Hinblick auf den Emissionsschutz war darauf verwiesen worden, dass nur dann Gewerbebetriebe zulässig seien, wenn diese das benachbarte Wohnen nicht störten. In Bezug auf die Bauhöhen ist in dem Bereich außen an die bestehende angrenzende Wohnbebauung mit 6,5 Metern eine geringere Höhe zulässig als im mittleren Bereich mit zehn Metern. Den Billigungs- und Auslegungsbeschluss fasste der Dürrlauinger Gemeinderat einstimmig.
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