Auch der Bundespräsident kannte den Reiz der Region
Plus Was der Kammeltaler Ortsteil Ried außer einem seit fast 125 Jahren bestehenden Dorfladen zu bieten hat und zu wem er einst gehörte.
Es ist ziemlich ruhig in dem Örtchen. Unter der drückenden Sommerhitze mit tropischen Temperaturen in diesen Tagen will sich wohl niemand gern unnötig lange im Freien aufhalten. Ried wirkt fast wie ein Dorf in der italienischen Toscana – beinahe wie ausgestorben. Nur hin und wieder rollt ein Auto oder Kleintransporter über die Staatsstraße von Nord nach Süd oder ein Bauer düst mit seinem Traktor Richtung Feld.
Doch halt, da dringt ein bekanntes Geräusch durch die Stille am frühen Nachmittag. Ein elektrisch betriebener Rasenmäher brummt. Ein ebenso betagter wie rüstiger Senior schiebt das Gerät durch seinen Garten. Es ist Helmut Kugler. Dem bald 75-Jährigen stehen angesichts der drückenden Schwüle die Schweißtropfen auf der Stirn. Warum tut sich das der Mann mit dem wallenden weißen Bart an bei diesen extremen klimatischen Bedingungen? „Ach, ich kann ja immer wieder Pause machen“, kommt es zurück und die Augen blinzeln in die Sonne. „Außerdem hab’ ich ja auch Schatten.“ Der kommt von den Obstbäumen im Garten des Anwesens. Äpfel, Birnen und Zwetschgen wachsen dort. Auf die Beerensträucher ist der Senior besonders stolz.
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