Bürger sollen am Gewinn beteiligt werden
Landtagsfraktion der Freien Wähler will Energiewende ,von unten nach oben’
Waldstetten Kürzlich machte die „Regionale Energie Offensive“ der Landtagsfraktion der Freien Wähler Halt in Waldstetten. Die Veranstaltungsreihe hat bereits in 45 Landkreisen stattgefunden. Ziel ist es, kommunale Mandatsträger und Bürger der Landkreise, Städte und Gemeinden dazu anzuregen, die Energiewende „von unten nach oben“ aktiv anzugehen.
Zu Beginn erläuterte Landtagsabgeordnete Ulrike Müller die energiepolitischen Positionen der Freien-Wähler-Landtagsfraktion. Der energiepolitische Referent der Fraktion, Gottfried Obermair, berichtete über eine von der Landtagsfraktion in Auftrag gegebenen Studie. Diese zeigt alle verfügbaren Potenziale an erneuerbaren Energien für den gesamten Freistaat sowie für jeden einzelnen Landkreis. Das erklärte Ziel ist es nicht nur, aus der Atomkraft auszusteigen, sondern auch eine vollständige autarke Energieerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen zu erreichen. Die Stichworte einer zukünftigen Energieversorgung für die Freien Wähler sind: regenerativ, dezentral und Bürgerbeteiligung. Wolfgang Mayer, Bürgermeister und Kreisvorsitzender der Freien Wähler: „Das Thema Energieversorgung aus erneuerbaren Energieträgern muss nicht nur auf Bundesebene diskutiert werden. Hier vor Ort, in unserem Landkreis, müssen die Entscheidungen getroffen werden.“ Die Analyse der FW-Landtagsfraktion zeigt das Potenzial für den Ausbau erneuerbarer Energien auf. Mayer: „Dabei gilt: Wenn wir den Ausstieg aus atomaren und fossilen Energieträgern erreichen wollen, müssen wir – der Landkreis und seine Kommunen – gemeinsame Lösungen finden. Das Ziel ist am Ende eine Rekommunalisierung der Energieversorgung. Kommunen und Bürger müssen zukünftig am Gewinn aus der Energieerzeugung beteiligt werden.“ (pm)
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