Experiment geglückt
Trachtenkapelle Scheppach und Musikkapelle Freihalden-Oberwaldbach machen erstmals gemeinsame Sache. Der Versuch entstand aus einer Notlage, die viele Kapellen kennen
Es war ein Experiment, auf das sich die Kapellen aus Scheppach und Freihalden-Oberwaldbach einließen: gemeinsam ein Konzertprogramm einstudieren und es unter einem Dirigenten, nämlich Raimund Stocker, auf die Bühne bringen. Die Umstände, die dazu geführt haben, dürften vielen Blaskapellen der Region bekannt vorkommen. „Wir haben derzeit mit einem größeren Musikermangel zu kämpfen. Die jüngeren Musiker gehen zum Studieren und neben Familienplanung oder Hausbau sind die meisten Musiker im Alltag und beruflich sehr eingespannt. Leider kommen auch noch mehrere Krankheitsausfälle hinzu“, bedauerte die erste Vorsitzende der Trachtenkapelle Scheppach, Alexandra Sturm.
„Schnell waren die Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider Kapellen gefunden“, wie Posaunist Philipp Lintner, der charmant durch das Programm führte, darlegte. Die Instrumentenkoffer seien ja nahezu identisch, was schon mal zu Verwechslungen führte. Einem Scheppacher Bassist seien jedoch auch Unterschiede aufgefallen, eher in kulinarischer Hinsicht. „Dia essat ja viel mehr Käs’ als Wurscht“, bemerkte er bei der gemeinsamen Brotzeit.
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