Günzburg jubelt nach einem Spiel am Abgrund
Die Frauen des VfL Günzburg spielen nächste Saison in der Bayernliga. Der Weg dorthin war nervenzehrend. Nach zwei packenden Begegnungen mit dem SV München Laim entscheidet ein einziges Tor.
Ein einziges Tor hat den Bayernliga-Traum der Günzburger Handballerinnen wahr werden lassen. Nach dem 27:24-Erfolg im Heimspiel gegen den SV München Laim haben die Günzburgerinnen nun im zweiten Entscheidungsspiel eine 27:29-Niederlage kassiert. Das genügte – der Rest war Party. Fest steht nun, dass die schwäbische Handball-Hochburg Günzburg in der kommenden Runde sowohl mit den Männern als auch mit den Frauen auf der höchsten bayerischen Spielebene antritt. Hinzu kommt die männliche A-Jugend in der Bundesliga. Deren Coach Stephan Hofmeister sagte begeistert: „Das ist kein Pfund, sondern für bayerische Verhältnisse eine ganze Handball-Tonne, die stolz macht und die es in der kommenden Saison zu verteidigen gilt.“
Von wegen "Mädchensport"
Es war kein Handball-Krimi, sondern ein Spiel am Abgrund, voller Fallen, für beide Seiten immer mal an der Grenze zur Tragödie, fesselnd und packend. Was sollte man auch erwarten. Drei Plus-Tore sind im Handball nichts und es trafen zwei entschlossene Teams aufeinander. Da kracht es, das hat nichts mit „Mädchensport“ zu tun.
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