Gerhard Mücke: Nach mehr als 40 Jahren ist noch nicht Schluss
Gerhard Mücke prägte jahrzehntelang den Schützenverein Moosdeif’l Riedheim. Seinem Nachfolger wollte er noch ein wenig zur Seite stehen. Corona hat vieles verändert. So auch hier.
„Ich bin dann mal weg, aber nicht aus der Welt“, hat Gerhard Mücke Anfang des Jahres gesagt. Nach mehr als 40 Jahren in verantwortlichen, leitenden Positionen beim Schützenverein Moosdeif’l Riedheim wollte Mücke seinen Nachfolger Jens Kahler noch bis Mai mit Rat und Tat bei den Großveranstaltungen unterstützen. Doch dann kam das Coronavirus. Die Theatergruppe Moosdeif´l Riedheim musste die Premiere und alle Aufführungen der Komödie „Explosive Landwirtschaft“ absagen, es gab kein Bockbierfest zum 1. Mai und auf der Schießanlage herrscht gähnende Leere. Gerhard Mücke und sein Wissen um das Organisieren, Motivieren und Wirtschaften werden deshalb, sobald die Lockerungen greifen, noch weit über den Mai hinaus gefragt sein.
Gerhard Mücke schlug Jens Kahler als Nachfolger vor
Der Stabwechsel war bis zur entscheidenden Versammlung nicht geklärt. Der Wahlausschuss mit Bürgermeister Christian Konrad, Ehrengauschützenmeister Adolf Kögl und Gauschützenmeister Siegfried Gallus tat sich schwer. Es war Mücke selbst, der Jens Kahler vorschlug. 2017 zog dieser mit seiner Familie nach Riedheim und engagierte sich gleich im Vereinsleben. Der promovierte Elektrotechniker ist mittlerweile nicht nur Vorstand der Moosdeif´l, sondern auch Fraktionsvorsitzender der UWG im Leipheimer Stadtrat. Sein Haus steht an der gleichen Straße wie das von Gerhard Mücke, der Austausch von Informationen geht damit schnell und unkompliziert. So war das im Februar vor dem Faschingsball mit den Tazmanischen Teufeln und der Mostprobe im Schützenheim, ehe das Coronavirus den aktiven Moosdeif’l eine Zwangspause verordnete.
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