Grüne: Andere Lösungen für Umgehung
Fraktion äußert sich kritisch zum Verkehrswegeplan
Neben der Resolution des Landkreises zum Thema Schienenverkehr hat der Kreisverband der Grünen auch eine Stellungnahme zum Thema B16-Umfahrung zum Bundesverkehrswegeplan abgegeben. Harald Lenz: „Die großflächige Zerschneidung der Landschaft mittels Asphaltpisten kann keine Lösung sein. Wir brauchen intelligentere Alternativen.“
Der Kreisverband unterstütze ausdrücklich die Haltung des Landkreises zum Thema Bahnverkehr. Beim Thema Straße vertrete der Kreisverband weiterhin die gleiche Position, welche die Kreistagsfraktion schon in der Debatte um die Resolution des Kreistages im Frühjahr 2015 vertreten habe. Die Grünen begrüßen, dass im Entwurf zum Bundesverkehrswegeplan ausdrücklich die äußerst hohe Beeinträchtigung der Lebensqualität benannt wird, die der Verkehr auf der Bundesstraße 16 im Bereich Ichenhausen/Kötz bewirkt. „Es kann nicht hingenommen werden, dass diese Ortsdurchfahrten durch den (Schwerlast-)Durchgangsverkehr derart belastet werden, dass die Innenstadt als Lebensraum verloren geht und zudem Wohn- und Gewerbegebiete an die Peripherie verlagert werden“, heißt es dort. Dies führe zu innerstädtischen Leerständen und Verödung, zum anderen zu immensem Flächenverbrauch und erhöhtem Verkehrsaufkommen.
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